Etoile de Bessèges. Arnaud de Lie gewinnt die 1. Etappe

Es sind ja nun zahlreiche Rundfahrten in die Gänge gekommen. Manche haben eine große Historie. Der Etoile de Bessèges zum Beispiel. Den gibt es immerhin seit 1971. Da kann eine Saudi Tour nicht ganz mithalten. Zu Beginn der Rundfahrt, also 1971, war es noch keine, denn man begann mit einem Eintagesrennen. Von Bessèges dahin zurück. Mit den auch heute noch bekannten Kreiseln. Erst im Laufe der folgenden Jahre vergrösserte man den Umkreis ein wenig. Heute sind es 5 Etappem. Die Saudis haben da gleich Fische auf die Butter gelegt und zahlreiche große Teams angelockt. Neben der dicken Kohle gibt es auch gleich 5 Etappen. Mehr sind für Newcomer nicht zulässig. Aber wir sind ja in Asien und da bin ich nicht ganz sicher, ob hier andere Regeln als in Europa gelten. Ich meine das in jeder Hinsicht.

Beim Etoile de Bessèges wurden heute 158 km gefahren. Es ging in zahlreichen Schleifen von Bellegarde nach Bellegarde. Das Rennen ist eigentlich das Vorbild für die zahlreichen anderen Wintertouren. Also in Südamerika, Spanien oder Arabien. Man kann fast immer 5 Tage im selben Hotel wohnen bleiben. Das spart Kosten und Nerven für alle Beteiligten. Erst mit Paris Nice geht der richtige Reisestress los. Für die Fahrt in den Frühling nimmt man denaber wohl gern in Kauf.

Acht World Tour Mannschaften sind mit dabei. Das ist schon für ein solches Rennen enorm. Die Bora`s trainieren aber lieber in der Wüste und in Spanien. Gibt sicher mehr Startgeld.  Ansonsten sind die drei Musketiere wieder mit von der Partie. Lotto Dstny, Israel Premier Tech und TotalEnergies sind hier aber keine Freunde. Da grabscht man nach jedem Punkt den die UCI so zu vergeben hat.

So wundert es nicht, dass Arnaud de Lie bei der Zielankunft in Bellegarde besonders motiviert war. Zwar ging es die letzten 700 Meter steil bergauf. so an die 8 Prozent. Trotzdem ließ der Sprinter den anderen Fahrern keine Chance und sicherte sich souverän den Sieg, Für De Lie war es der Zweite in diesem Jahr. Sein Team wird es ihm danken und die Verantwortlichen von Lotto Dstny werden sich für ihr gutes Händchen die Schultern reichlich abklopfen.

Nur kurz zur Konkurrenz. Dylan Teuns von Israel Premier Tech bekam als Vierter als Erster keine UCI Punkte und Pierre Latour von Total Energies hatte sicherlich mit mehr als dem 14. Platz gerechnet.

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