Eschborn-Frankfurt. Erster Sieg für Sam Bennett

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Eine glückliche Zeit für Bora hansgrohe. Alles neu machen die Mai. sagt der Frühlingseuphoriker. Eschborn-Frankfurt ist ein guter Tag Sam Bennett. Er hat seinen ersten Sieg in diesen Jahr geholt. Und das für Bora hansgrohe, dass Team, welches er vor ein paar Jahren fluchtartig verlassen hatte. Wie schon immer, heißt es dann: Was scherrt mich mein Geschwätz von gestern. Zumal der ungeliebte Pascal Ackermann seinerseits die Flucht vor dem angetreten hatte. Für die andere gute Überraschung sorgte der Russe Aleander Vlasov. Der hat das Zeitfahren bei der Romandie Rundfahrt gewonnen und damit auch die Rundfahrt. Rohan Dennis ist wohl den Berg hochgekommen. Aber davon morgen mehr.

Reden wir lieber von Eschborn Frankfurt.  Man fuhr so an die 185 km. Natürlich gab es bei dem Rennen im Taunus die übliche Vorraustruppe.  Fünf Fahrer führten den Korso an   und düsten als erste vom Feldberg wieder runter. Lange Zeit mussten wir dort am Roten Gasthaus warten. Die Jungs ließen sich zunächst ziemlich Zeit und waren unter der langsamsten Marschtabelle. Dann ging es zur Sache. Die Jungs wurden nicht alleine gelassen. Einige andere Fahrer wie Jonas Rutsch versuchten ihr Heil der Flucht. 

Am Ende nützte es alles nichts man sah ein großes Peloton durch Frankfurt Gassen kreiseln. Es kam wie erwartet zum Massensprint. Diesmal, nach vielen Versuchen in den Wochen zuvor, gelang es dem Iren Sam Bennett von Bora hansgrohe am Ende die Nase vorn zu haben. Jedenfalls das Vorderrad. Zweiter wurde Fenando Gaviria vom Team UAE. Den hatten wir in der letzen Woche bei der Romandie Rundfahrt gesehen. Der muss wohl nach dern erfolglosen Tag in Valbroye, das Handtuch geschmissen und sich für Eschborn Frankfurt umdisponiert haben. Die Konkurrenz der Topsprinter vervollständigte dann Alexander Kristoff von Intermarche Wanty und sofort und so weiter. Äh ja.

Deutsche Fahrer waren auch dabei. Einer sogar bei die Leut. Jedenfalls hatte Phil Bauhaus vom Team Bahrain Victorious als vierter eine gute Aussicht auf den Zieleinlauf. Bei der Teampräsentation auf dem Podium zeigte er sich noch einer wenig offener. Aber die Sprinter wollen ja immer siegen. Schade, das es nicht geklappt hat. Die Veranstalter bevorzugten eher einen Lokalmatadoren. Aber John Degenkolb hatte zum letzten mal vor 11 Jahren den Vogel abgeschossen. Er blieb der Sieger der unerfüllten Herzen. 

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