Die langen vier Tage von Dünkirchen

Die vier Tage von Dünkirchen sind eigentlich sechs Tage. Denn peu a peu  hat man sich ein wenig gesteigert. Da die Tour de France dieses Jahr den Norden Frankreichs auslässt, ist das Interesse an der kleine Tour des Nordens natürlich entsprechend groß. Außerdem hat man den Name ein wenig ergänzt. In Grand Prix de Hauts France. Das scheint mir sehr treffend zu sein.

Obwohl es zahlreiche kleine Anstiege gibt, sehen sich in erster Linie die Sprinter gefordert. Das Rennen hat  zwar nur der den 2. UCI Rang, gehört somit nicht zur World Tour, trotzdem finden sich auch die ganz Großen ein.

Da ich ein Fan der Rennen in Nordfrankreich bin und gerne mal auf eine Alpenetappe dafür verzichte, bedauere ich es schwer, dass wir es diesmal wieder nicht in die Höhle, jawohl Höhle, des Nordens geschafft haben.

Trotzdem versuche ich einen kleinen Überblick zu geben. Die Jungs fahren also durch den Norden Frankreichs Es gibt aber auch einen kleinen Abstecher in die Gegen von Reims. Insgesamt hat  es in den sechs Tagen rund 900 Kilometer zu fahren gewesen. Eine Etappe war  davon war das Zeitfahren über 15,9 km in St. Quentin. 8 World Tour Mannschaften sind am Start. Nicht mit dabei war die Truppe von Bora hansgrohe. Die waren mit dem Giro und Rund um Köln sicher schon ausgebucht. Dazu hat ja Jordi Meeus noch  ein Rennen in Belgien ( GP Charlois)  an diesem langen Wochenende gewonnen.

Die Sprinter haben bei diesen Rennen einen gewissen Vorrang. Deshalb sehen wir auch ein paar Hochkaräter wie Arnaud de Lie, Tim Merlier, Hugo Hofstetter, Peter Sagan, Max Walscheid und Olaaf de Kooij amStart. Die Sprint haben auch fast alle Etappen unter sich ausgemacht. Nur die die in Cassel nicht und das das Zeitfahren in Quentin.

Obwohl Romain Gregoire  von Groupama FDJ in Cassel nur Zweiter wurde und keine einzige Etappe gewonnen hatte stand er am Ende der Rundfahrt ganz oben auf dem Treppchen. Die letzte Etappe entschied der belgische Topstar Tim Merlier vom Team Alpecin Deceuninck auf den Straßen von Dünkirchen für sich.

Max Walscheid vom Team Cofidis wurde auf der ersten Etappe in Abbeville zwar zweiter, später riss er aber nicht mehr so viel und belegte am Ende den  60 Rang mit über 14 Minuten Rückstand auf den Sieger. Andere Sprinter , wie Cees Bol von Astana schlugen sich da wesentlich besser.

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