Die Fahrt in den Süden.
Zwei kleine Italiener, die stehen am Bahnhof und warten auf den Zug nach Napoli. Eine Reise in den Süden. Ja die tät jetzt schon gut. Aber wir sind in Paris und der der Gare du Lyon ist der nächste Anlauf. Von hier geht dann straks Richtung Nizza. Da die Karawane aber Durst hat dauert es in der Regel etwas länger. Egal nehmen wir uns die Woche Zeit und reisen übers Land mit dem Fahrrad. Dann kommen am Ende aber die Palmen an der englischen Promenade in Sicht. Und wir sind hoffentlich nicht in Cornwell gelandet.
Da die Jungs aber in nicht direktemang in Parigi starten aber doch irgendwie dem Namen der Rundfahrt gerecht werden wollen, machen sie auf der ersten Etappe eine Schleife in den Norden. Den Champs sieht man bei Paris Nizza bekanntlich nie. Aber dafür den Eiffelturm. Aus der Ferne aber immerhin.
Start und Ziel sind in einem Kaff irgendwo im Yveline Department. Es heißt wohl Le Perray oder so. Der Tag ist im großen und ganzen flach. Doch sicher hat man eine Stelle mit einer Bergwertung gefunden. Man will ja die Trikots zeigen. Dieses Trägt nun ein Franzose. Was sonst. Alexandre Delletre von Total Energies hat sich dazu ein wenig echauffiert.
Am Ende gab es natürlich das Sprinterfinale. Wie man aus der Vergangenheit weiß, wird ja das Rennen immer über den Dächern von Nizza entschieden. Die Katze lässt das mausen nicht. Doch zu Beginn radelt man immer ein wenig durch das weniger hüglige Frankreich um den Sprinter das Dabeisein doch schmackhaft zu machen.
Und da ist natürlich immer Arnaud Demare zur Stelle. Die erste Etappe gehört oft ihm. Ich erinnere mich noch an seinen Sieg 2017 irgendwo ganz nah bei Paris. Es ging leicht hoch auf Pflastersteinen, teilweise und wollte nach seinem Sieg die ganze Welt umarmen.
Sprinter sind glücklich wenn sie die Welt umarmen dürfen. da ist dann jeder sogleich ein guter Freund. Bonjour mes Amies. Sie waren nich nicht bei der Tour und der Werbekarawane. Dann wird es aber Zeit, mes Amies.
Heute aber schlich Demare durch Reihen traurig von dannen. Denn natürlich hatte er es wieder versucht. Aber ein anderer war diesmal besserr. Tim Merlier vom Team Soudal Quickstel. merde.
Ja auch die deutschen Fahrer durften beim Sieg von Tim Merlier zuschauen. Max Walscheid von Jayco Aiula hatte da die beste Aussicht. Immerhin Rang zehn. Aber mit diesem Zettel der Ergebnisliste wird der sich nicht mal den Hintern abputzen.
Ergebnis<<<<<<
https://www.facebook.com/parisnicecourse/videos/4147241368837514
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