Deutschland Tour. Erste Halbzeit.
Jetzt haben wir schon den dritten Tag bei der Deutschland Tour und mir fällt immer noch nicht so richtig ein, was ich darüber schreiben soll. Zugeben ich hätte selbst mal erscheinen und dort Eindrücke sammeln sollen. Aber wie immer kam etwas dazwischen. Die dollen Kegelweiber von Traben Trabach von Hausmeister Krause waren es nicht. Auch der teure Moselwein hielt sich in Grenzen.
Waren das noch Zeiten als man die Soße ein wenig Glükol auffrischte. Da hatte man noch zwei später Kopfweh. Vergessen. Auch im Radsport ist man nicht gegen das Übel des schnellen Geldes gefeit. Wir werfen auf keine auf die Weinberge.
Heute Fuhr man in Deutschland von Herford nach Arnsberg. Was die wenigsten wissen, auch auf dem Schlossberg von Arnsberg gibt es einen Weinberg. Bergbau am Rande des Ruhrgebiets. Wir sind an einer alten Zeche in Essen gestartet und nun in den Weinbergen von Arnsberg zwischengelandet.
Nur ein kurzer Aufenthalt, denn morgen geht es ab nach Kassel. Miguel Heidenmann kommt ja aus der Trierer Gegend. Dort wurde er gestern als Gewinner einer Bergwertung hochgelobt. Im Radio. Auch heute tat er sich in der Sache wieder hervor. Seine Teilnahme bei einer Ausreißergruppe sicherte ihm die weitere Führung in dieser Wertung. Wenn ich es in Arnsberg schaffe, dann schaffe ich es überall.
Das sagte sich auch Jhonatan Narvaez vom Team UAE und holte sich den Tageserfolg. Der Norweger Sören Warensjold vom Team UNO X sieht das aber ein wenig anders. Er hielt mit Narvaez mit und liegt er immer noch eine Sekunde vor dem Mann vom Äquator. Geld gibt es dafür für aber wohl nicht. Dafür darf er aber nach dem Rennen noch etwas Schlange stehen. Ist doch unfair. Oder?
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