Dauphiné. 3 Etappe.

Jetzt schreibe ich die Dauphiné mal auf franz und nicht mit 2 e am Ende. Die dritte Etappe der Rundfahrt führt wieder ins Massif Central. Das gehört natürlich auch zur Region oder sagt man Department?
Egal wie, wir sehen heute einen satten Schlussanstieg. Der kommt nach 169 Kilometern. Jedenfalls ist man dann am Ziel.
🏁 63km
— Critérium du Dauphiné (@dauphine) June 7, 2022
6️⃣🚴🏻♂️ < 2’30’’ < 🚴🏻♂️🚴🏻♂️🚴🏻♂️🚴🏻♂️🚗
⏱ L'échappée compte toujours plus de 2 minutes d'avance.
⏱ The gap between the breakaway and the peloton is still over 2 minutes.#Dauphiné pic.twitter.com/RGFycrYjDm
Fünf Ausreißer sieht man bis 52 km vor dem Ende. Dann muss einer stecken lassen und es sind nur noch vier. Leider ist es ein deutscher Fahrer. Miguel Heidemann vom Team B&B. Denen wird allerdings auch nicht viel eingeräumt. Obwohl Pierre Rolland vom selben Team wie Heidemann mit dabei ist. Der trägt immerhin das Bergtrikot. Der Vorsprung beträgt im Moment 2 Minuten. Die Favoriten werden den Tag noch ungemütlich machen.
⛰ Côte de Besse-en-Chandesse (cat. 4) ⛰
— Critérium du Dauphiné (@dauphine) June 7, 2022
1️⃣ 🇫🇷@PierroooRolland, 1 pt
🔵⚪️ 🇫🇷 Pierre Rolland prend un point de plus au classement de la montagne.
🔵⚪️ 🇫🇷 Pierre Rolland take 1 more point for the KOM classification. #Dauphiné pic.twitter.com/DeuBSfj1M0
Wenig später wird ein weiterer Fahrer stehen gelassen. Die übrig gebliebenen Mohikaner wehren sich tapfer. 16 km vor dem Ende haben sie noch eine Minute zu ihren Gubsten. Sollte Pierre Rolland den Tag überstehen, könnte er morgen in gelb das Zeitfahren bestreiten. Aber das Peloton gibt sich wirklich Mühe um das zu verhindern. Vier Kilometer vor dem Ende gelingt das.
Zeit für neue Attacken. Ghirmay von Bike Exchange startet die erste. Vergessen wir nicht. Das Team kämpft ums Überleben. Man willerstklassig bleiben. Und gestern hat Konkurrent Lotto Soudal Punkte gemacht. Aber da wollen noch andere mitkochen. Und die Suppe des Afrikaners ist schnell versalzen.
2,4 Km vor dem Ende geht es nur noch hoch. 7 prozent Steigung. Das Peloton fliegt. Auseinander. Alexis Villamoz ist eines der Opfer. Wout Van Aert von Jumbo Visma macht ernst. 1,5 kilomter vor dem Ende hat Villarmoz 30 Sekunden Rückstand und ist wohl sein Trikot los.
🏁 @DavidGaudu s'impose sur le fil ! 🏆
— Critérium du Dauphiné (@dauphine) June 7, 2022
🏁 @DavidGaudu outsprints @WoutvanAert! 🏆#Dauphiné pic.twitter.com/Kw9oGxQa9w
Es kommt zum gepflegten Sprint. Und Wout Van Aert macht den Zabel. Zu früh gejubelt und David Gaudu von Groupama FDJ rutscht noch vorbei. Das war bitter. Aber hat Van Aert hat das auch schon umgekehrt erlebt. Damals war Alaphilippe der gelackmeierte. Van Aert kann sich aber mit dem gelben Trikot trösten. Das wird für die Psyche sicherlich nicht reichen. Aber wahrscheinlich hätte Gaudu sowieso gewonnen. Denke ich mal.
Ergebnis <<<<
🏆🇫🇷 @DavidGaudu bat @WoutvanAert sur la ligne !
— Critérium du Dauphiné (@dauphine) June 7, 2022
🏆🇫🇷 @DavidGaudu outsprints @WoutvanAert!#Dauphiné pic.twitter.com/u9LXMOiKnt
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