Dauphiné 2020. Der Kampf zwischen Jumbo Visma und Ineos geht weiter.

Die Dauphiné ist immer eines der wichtigsten Vorbereitungsrennen für  die Tour de France gewesen. Neben der Tour die Suisse. Nach ihr kommen nur noch die nationalen Meisterschaften. Dieses Jahr ist eigentlich Bora hansgrohe angetreten um die Vorherrschaft von Ineos zu brechen. Aber wie im letzten Jahr zeigt auch Jumbo Visma, dass es die Engländer von Platz 1 verdrängen will. Bora hansgrohe hält sich dagegen ein wenig bedeckt. Buchmann würde sich über einen Platz auf dem Podest in Paris freuen. Das ist alles. Der Kampf zwischen Jumbo Visma und Ineos nimmt dagegen dramatische Formen an. Siegen auf Deubel komm raus. Dem Gegner schom im Vorfeld aufzeigen, wer die Kelle in der Hand hat. Auch wenn man, wie in Polen, dabei die Grenzen mal überschreitet.

Die heutige erste Etappe der Dauphiné führte von Clermont Ferrand  nach  Saint Christo en Jarez. Sie hat eine Länge von 218 km und war sehr hügelig. Einen Massensprint gab es nicht. Die letzten Kilometer ging es bergauf.

Trotzdem holte sich einer der Sprinterstars den Sieg. Der ehemalige Cyclocross Weltmeister entwickelt sich langsam zum Mann für alle Fälle. Weiße Straßen, Zeitfahren und Hügel. Wenn er jetzt noch über die Alpen kommt, dann sehen wir einen neuen Kannibalen.

Froome hat mal wieder am Ende der Etappe die Beine hängen lassen, so als ob das Ganze ihn nur wenig anginge. Im letzte Jahr hat er sich ja bei der Dauphiné aus dem Rennen für die Grand Boucle gekickt. Solche Stürze, wie auch den in Polen, möchte niemand sehen.

Bernal dagegen hat wieder eifrig mitgehalten. Er wurde Dritter, Vielleicht ist ja die Strategie von Jumbo Visma, den kleinen Kolumbianer schon im Vorfeld der Tour fertig zu machen.

André Greipel von der Israel Start Up Nation hat heute auch abgewunken. Vielleicht kommt seine Zeit ja noch. Bernal hat mit seinem dritten Platz jedenfalls Primoz Roglic, Tom Dumoulin und Emanuel Buchmann schon mal vier Sekunden abgenommen. Auch Geraint Thomas hat diesen Rückstand. Froome hat schon über 5 Minuten auf dem Buckel. Mal sehen, ob seine Strategie aufgeht.

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