Oder soll man besser sagen, der Anfang von Ende. Die eine sagen so, die anderen sagen so.

Egal. Wir reden von den verschiedenen Perspektiven. Also zunächst kommt mal der Radsport.

Und dem Singapur Sling. Ob den einige von den Jungs genossen haben. Vor oder nach dem letzten gut bezahlten Highlight der Saison. Dem Singapore Crirterium.  Standesgemäß im Raffles. An dessen Bar kommt man bekanntlich nur im Smoking oder sonstiger Abendbkleidung. Es sei denn, man will den Löwen noch mal schießen und hat eine Tropenhelm auf. Very british. Die Chinesen von Singapur. Nach dem Fall der Engländern sind die ehemaligen Kulis ja nun die Chefs. Und die Malayen dürfen allenfalls mal zum Fensterputzen auf die Insel.

Raffles hat ja die Insel vor ein paar hundert Jahren den Malayen abgeschwatzt. Zur Belohnung wurde dann eine Hotel nach ihm benannt. Heute gibt es nur noch wenig Sümpfe auf der Insel. Dafür um so mehr Hochhäuser. In den siebziger jahren, als ich des Öfteren mit meinen Schiffen, mir gehörten die nicht, leider, vorbeikam, sah man die Sache noch nicht  ganz so ernst. Wer heute bei rot über eine Ampel geht oder gar eine Kippe auf die Straße schmeißt, der wird gleich eingebuchtet. Löwen gibt es auch nur wenige. Vielleicht im recht großen Zoo und auf den Parties.

Ich weiß nicht, ob man den Jungs das Dilemma erspart hat. Man könnte ja die Ampeln einfach ausgeschaltet haben. Aber, wenn da jeder verhaftet worden wäre, der seine Trinkflasche auf der Straße entsorgt hätte. Ich glaube, da wäre die Siegerehrung mit der Musik von Jailhouserock untermalt worden.

Für einige der Jungs ist Singapur das Ende der Karriere. Zumindest was den Straßenradsport anbelangt. Für Peter Sagan zum Beispiel. Der macht nun endgültig Schluss. Mark Cavendish hat ja nach seinem unglücklichen Ausscheiden bei der Tour noch einmal das Rad vom Nagel geholt. 

In Singapur wollte er sich von Jasper Philipsen sich wie gewohnt den Sprint anziehen lassen. Aber der Junge spielt einfach nicht mehr mit und gewinnt dann das Ding auch noch.

Der Belgier vom Team Alpecin Deceuninck ist nun sicher der beste Feund von Landsmann Eddy.

Aber reden wir noch wenig vom Anfang. Positiv sein. Die Cyclo Cross Saison hat begonnen. Der belgischen Wintersport. Vor einer Woche war man noch in den USA, Waterloo. Da denke ich schon immer an Belgien. Nun hat man im Kernland angefangen sich durch den Matsch zu stemmen. Der viele Regen kommt da den Schlammpedalisten entgegen. Der  König von Amerika musste allerdings schon wieder herben Spott einstecken. Thibau Nys belegte in Maasmechelen nur den siebten Platz und und fiel in der Weltrangliste auf Rang drei zurück. Ich denke da immer. Wen kann ein siebter Platz in Massmechelen schon kratzen, wenn man die Schlacht von Waterloo gewonnen gehat. Da steht man doch drüber. Oder?

Wenn wir schon von Beginn reden,  dann können wir noch kurz das Thema Skisport anreißen. Da soll es ja hier in diesem Journal auch den einen oder anderen Bericht geben. Natürlich macht Sölden den Auftakt und wie so häufig, haben sie dafür ordentlich eins in die Fresse gekriegt. Nein, Zuscheuer kommen immer reichlich. Im Fernsehen und auf die Tribünen. Aber in manchen Medien wird das Spektakel ja mittlerweile ziemlich verramscht. Wie kann man nur im Oktober Skifahren. Und das auf einen Gletscher. Heiliges Blechle. Da muss man sich direkt mal auf der Straße festkleben. Drei Leute waren es. Die Presse fand es gut und die Verbandsoberen konnten sich auf einmal vorstellen., dass man nun eher im November anfangen wird.

Mein Tip für die Klimakatastrophe wäre, mit dem Skisport im Februar zu beginnen und das in der Halle. Die Gletscher werden eh bald verschwinden. Die Jungs vom Eishocky machen es ja vor. Aber ist es nicht irgendwie auch ne Saurerei? Im Sommer Eishockey?. Oder mit dem Ebike morgens zur Bäckerei zu fahren. Mit Braunkohle Strom. Nee, wir haben keinen Braunkohlestrom, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose. Haben nun auch darüber gelacht. 

Die Natur macht sowieso was sie will. Und der Mensch vergisst sehr sehr häufig, dass er auch ein winiziger Teil der Natur ist. Ohne den das Ambiente auch großzügig  auskommen kann. In Sölden hat hat das himmlische Kind, ich meine der Wind, am Sonntag die Entscheidung getroffen. Aber auch der Lebensabschnittpartner selbiger Natur hat dann entschieden, dass es besser wäre, jetzt das Rennen abzubrechen. Vernünftig. 

So gab es am Samstag nur ein Damenrennen. Das hat Lara Gut Behrami aus der Schweiz gewonnen. Eine Deutsche Fahrerin war auch am Start. Das Ergebnis hat der Skiindustrie sicher nicht gefallen. Man ist nicht mal in den zweiten Durchgang gekommen. Die Herren  müssen sich noch zwei Wochen begnügen. Dann geht es in Zermatte mit der Abfahrt weiter. Auf irgendeinem Restgletscher. Ist die im letzten Jahr nicht auch ausgefallen?

Da hör die Mahner schon in der Ferne.

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