Cyclo Cross. Wout Van Aert kann es nur alleine.

Wout Van Aert ist in diesem Winter die absolute Nummer zwei im Cyclo Cross. Beim Rennen in Heusden Zolder belegte er allerdings den ersten Platz. Das vor allem, weil der der große Zampano in dieser Sportart nicht mit dabei war. Allerdings soll Mathieu Van der Poel heute beim Nachtscross in Diegem wieder einen Auftritt haben.

Es muss für die ständigen Cyclo Cross Fahrer schon ein wenig nervend sein. Da geben Tom Pidcock, MVDP und Wout Van Aert in den Weihnachtsferien ein kurzes Gastspiel und man ist plötzlich nur Statisk. Keiner will einem mehr die Hände schütteln. Alle grinsen einen nur frech an. Die ganz große Kohle sacken die großen Drei ein und man darf allerhöchstens ein wenig mitspielen. Kein schöner Land.

Doch reden wir von den Geschehnissen. Beim Cyclo Cross in Gavere ging es gehörig durch den Modder.  In jeder Runde mussten musste die Jungs ihre Räder austauschen. Die wurden dann eiligst zur Kärcherstation geschafft und danngereinigt. Immer wieder ein schönes Bild wid die Helfer in ihren Regenanzügen mit dem Fahrrad auf dem Buckel durch die Gegend flitzen. Die Jungs auf den Rädern müssen dafür den Schlamm runterschlucken.

Mathieu Van der Poel war mal wieder der Best of the Best. Dahinter kamen nur noch the best of the rest. Das war zunächst Wout Van Aert. Und, nach dem er sich frei geschaufelt hatte Tom Pidcock. Der dackelte erst immer so an 8 Stelle rum. Bis den anderen die Luft ausging. Am Ende belegte Rang drei.

Das sahen die Jungs im TV gerne. Die großen drei hanz vorne. Die anderen dahinter beschlossen sich insgeheim mit der Sportart aufzuhören. Aber was man machen, man ist jung und hat doch sonst nichts zu tun.

In Heusden Zolder ist man sonst schnellere Fahrzeuge  gewohnt. Die Rennstrecke hatte früher auch mal die Boliden der Formel 1 zu Gast. Außerdem sind zwei oder drei Straßenradweltmeisterschaften dort ausgetragen worden. Die Crosser sind entschieden langsamer. 

Allerdings durften auch sie ein wenig Asphalt schnuppern. Insgesamt ist der Kurs nicht gabz so schlammig wie in Westflandern. Man hat eher mehr sandige Untergründe. MVDP und Pidcock sparten sich den Auftritt. Wout Van Aert nicht. Das brachte ihn nach ganz oben aufs Podium. Obwohl es zwischenzeitlich mal aussah, als ob er heute eigentlich keine Lust hatte und sich nur wegen des hohen Startgeldes die Mühe machte.

Aber man keint ja Wout Van Aert. Irgendwann kehrt er den Beserker hervor. Dann ist Schluss mit lustig und die Konkurrenz muss sehen wo sie bleibt. Dieses Schicksal erlitt heute Eli Iserbyt. Der tat auf dem Podium dann ganz freundlich und verbrantte anschließlich sicher sein Fahrrad.

Fragen sie mich bitte nach den deutschen Fahrern. Man soll ja in der Weihnachtszeit nicht soll viel reden. Aber Hinz und Kunz hätten sicherlich ein besseres Leben gehabt, wenn ihnen Großeltern nicht irgendwann mal ein Dreirädchen geschenkt hätten.

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