Chaotischer Sprint bei der Clasica Almeria

Clasica Almeria

Die Clasica Almeria ist eines der wenigen Rennen die diesen Winter in Spanien ausgetragen werden. Sie gilt als Domäne der Sprinter. So haben sich zahlreiche Cracks dieses Metiers hier eingefunden, auch weil Titelverteidiger Pascal Ackermann von Bora hansgrohe auf einen Start verzichtet hatte.

Die Clasica Almeria ist 183 km lang. Sie wird größtenteils an der Küsten südwestlich von Almeria ausgetragen. Mit einem Abstecher in die Berge. Die Anstiege sind nicht von schlechten Eltern, stellen die Sprinter aber vor keine großen Probleme. Zudem sind die letzten 60 km eher wieder flach. Deshalb git immer wieder am Ende eine schöne Drängelei. Auch diesmal fielen ein paar der großen Stars diesen Gerangel zum Opfer. Es gab in der Endphase mehrere schlimme Stürze, bei denen Cavendish, Hodeg und einige weitere Aspiranten auf dem Sieg ihre Hoffnungen aufgeben mussten.

Gewonnen wurde das Rennen vom Europameister Giacomo Nizzolo vom Team Qhubeka ASSOS. Nizzplo hatte sich rechtzeitig entschieden. Da nützte auch Martin Laas vom Team Bora hansgrohe seine größere Endschnelligkeit nicht mehr. Er trat zu spät an und wurde daher nur Dritter.

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