Die Bredene Koksijde Classic hieß früher einmal Handzame Classic.  Handzahm war sie nie. Das Rennen hat eine Länge von 200 km. Obwohl sie überwiegend flach ist oder vielleicht gerade deshalb, spielt in der Regel der Wind die erste Geige. In der Mitte kommt zwar des Öfteren mal der Kemmelberg. Auch ein paar weitere Anstiege verleihen dem Rennen dort ein Bergprofil. Das wird in der Regel genutzt um die Spreu vom Weizen zu trennen. So auch heute.

Nach den Bergen sehen wir  drei Gruppen Richtung Meer zurück Fahren. Die erste hat 48 Sekunden Vorsprung vor der Zweiten. Das Peloton liegt drei Minuten dahinter und zerfällt im Wind. In Koksijde werden werden drei Schlussrunden a  10 km gefahren. Zwei Runden vor Schluss kann sich Lukas Pöstlberger von Bora hansgrohe lösen und rund 10 Sekunden Vorsprung rausfahren. Die hält er bis etwa einen Kilometer vor dem Ende. Dann bricht er erschöft ein und wird von den Verfolgern überrollt.  Die zwei Gruppen haben sich unterdessen zusammen gefunden. Das ist von  Vorteil für Tim Merlier vom Team Alpecin Fenix. Der war nämlich in der zweiten Gruppe. Er bekommt von seinem Teamkollegen jonas Rickaert satt den Sprint angezogen und gewinnt. Eigentlich galt Max Walscheid für ein solches Szenario als der Favorit, aber Walscheid vom Team Qhubeka ASSOs hatte trotz drei Begleitern keinen guten Leadout. Er wird nur Fünfter.

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14 thoughts on “Bredene Koksijde Classic.

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