Der Brabantse Pijl ladet ein. Er ist die Vorstufe für die Ardennenklassiker. Die beginnen am nächsten Sonntag mit dem Amstel Gold Race.

Da der Brabantse Pijl zwar schon alt, aber noch nicht zur World Tour gehört, sind auch nicht alle Top Teams mit dabei. Bora hansgrohe zu Beispiel. Das gibt den Jungs der zweiten und dritten Klasse die Gelegenheit ein paar Punkte zu machen. Deshalb sind hier Team wie die Israel Premier Tech, Lotto Dstny und Tudor am Start. Aber auch die Teams, deren Platz streitig gemacht werden soll. Wir reden  unter anderen  von  AG2R.

Das Rennen führte die Jungs über zahlreiche Hügelchen im Süden von  Brüssel. Start war in Leuven und beim Ziel in Overijse gab es dann noch drei Runden über rund 20 km. Insgesamt waren es wohl 195 Kilometer.

Man sah direkt zu Beginn eine 8 köpfige Spitzengruppe. In den Schlussrunden wurden die Verhältnisse dann wieder gemischt. Ausreißer setzten sich ab und wurden wieder eingefangen. Gruppen bildeten sich, die aber selten lange Bestand hatten. Erst in der letzten Runde auf den letzten 10 Kilometern stabilisierte sich die Situation einigermaßen. Sieben Fahrer fanden sich zusammen.

Leider, für ihn, war Michael Woods nicht dabei. Der Fahrer vom Team Jayco Alula stand ziemlich allein da und hatte nicht die Kraft in die letzte Spitzengruppe zu fahren. Dort sprach eigentlich alles für Dylan Teuns von Israel Premier Tech. Doch die Franzosen von Decathlon AG2R wollten sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und holten sich mit Benoit Cosnefroy den Sieg. Insgesamt gesehen, sahnte die Israelis aber ordentlich ab und holten sich 285 UCI Punkte. AG2R bekam für den Sieg zwar 200. Doch kamen dann nur noch 5 Punkte von Damien Godon dazu. 

Da wir in einer Zeit des Erbsenzählens leben, hat sich Israel Premier Tech sich supergut geschlagen. Die direkte Konkurrenz von Lotto Dstny hat nur 16 UCI Punkte abgestaubt. 

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