Artic Race of Norway.
Wenn der August kommt und die Polen Rundfahrt dann ist es in der Regel nicht mehr weit zum Artic Race. Der Schnee hat im August endgültig den Kampf gegen den Sommer verloren. Somit kann man einige Tage sorgenfrei Radrennen betreiben. Jedenfalls was die Wetterlage betrifft.
Wenn wir Arktic Race hören denken wir ja immer an dunkle Schneenächte die allerhöchtens ein wenig vom über dem Himmel huschende Polarlicht erleuchtet werden. Männer und Frauen, die sich durchs Packeis schleppen, immer die Furcht vor den hinter einer aufgetürmten Eisscholle lauernden Eisbären im Nacken, ein paar Robben jagen.
Dem ist aber im Sommer ja gar nicht so. Die Sonne scheint bei Tag und Nacht. Eviva Norway.
So sind die sogar die Südlichter bereit ein paar Tage hier nördlich des des arktischen Bogens auszuharren. Die Rundfahrt dauert immer hin vier Tage an. Rund 750 km muss man in dieser Zeit Fahren. Von Borkenes nach Tromsö. Tromsö ist ja den meisten Deutschen ein Begriff. Wegen der ausgedehnten Berichterstattung in den Resten der Nazizeit. Oder haben die die Sache mit dem Schiff verschwiegen?
Auf der zweiten Etappe ging es aber zunächst einmal von Tennevoll nach Sorreisa. Sie hatte eine Länge von 1666 km. Die Lofoten wird man nicht wirklich gesehen haben. Aber man war da irgendwo. Direkt zu Beginn der Etappe standen zwei große Hügel im Weg. Von Alexander Kristoff weiß man, schließlich hat er schon Eschborn Frankfurt gewonnen, dass das zu Beginn der Reise wenig schadet. Gegen Endet setzten dann die Berge aus und Kristoff konnte die Etappe im Sprint für sich entscheiden. Dafür gab es lediglich 20 UCI Punkte. Manchmal kann die UCI aber wirklich knickrig sein.
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