9.7. Tour de France. Ein zweiter Ruhetag.

 

Nach dem Ruhetag ist Ruhetag. Nach diesem Motto ließen es die Jungs gestern mal wieder angehen. Überhaupt scheint während dieser Rundfahrt kein Fahrer Wert auf irgendwelche Extravaganzen zu legen. Wenn man mal die Aktionen von Tadej Pogacar ausklammert.

Ansonsten sagen sich die Jungs wohl, irgendwie müssen wir diese Rundfahrt hinter uns bringen. der Sieger steht so schon fest.  Und der heißt nun mal eben Pogacar. Wenn man dann noch sprinten muss, Dann hat keiner Lust sich irgendwie von der Masser zu entfernen. Wozu auch. Man wird sowieso eingeholt und dann niedergemacht. 

Insgesamt ähnelt die diesjährige Tour einem Schachspiel. Man bewegt sich in der Eröffnung nach den vorgegebenen Regeln. Gibt es sie eigentlich. Die slowenische Todesfalle?  Nein? Dann aber `schnell.

Heute fuhren die von irgendwo nach nirgendwo. Das heißt nicht ganz. Wir bewegen uns auf den Spuren von Paris Nizza und der eine oder andere Baum ist mir da schon mal beim Vorbeifahren mit dem Auto aufgefallen. Genau gesagt, geht oder ging es von Orleans nach Saint Armand Montrond. Dieses haben wir es ja mit den Scheinheiligen.

Die Strecke hat eine Länge von 187 km und kein Hügel steht im Weg. So gibt es auch keine Bergwertung. Das ist gut für Jonas Abrahamsen. So kann der sein Trikot auch noch ins Massif Central fahren. In Saint Armand Montrond kam es dann zum Massensprint. Hier erlebten zwei Leute ihre Auferstehung. Zum einen war es Jasper Philipsen vom Team Alpecin Deceuninck. Der gewann das Rennen. Trotzdem muss der Teambus wohl weiterhin ziemlich am Ende parken. Sprinterleid. Cavendish hat es noch weiter. 

Zum anderen sehen einen völlig losgelösten Pascal Ackermann. Der hat sich wieder einen Platz gesteigert und landete auf dem 3. Rang. Leider gibt es bei der Tour nur Platz für den Sieger auf der Bühne. Aber bei dem Strahlemann herrscht nun Optimus. Noch zweimal wachen wir auf, zum Massensprinttag und heißa, dann ist Weihnachten und Ostern zugleich.

BIniam Girmay macht in der Zwischenzeit auf Coolman. Ihm dürfte nach seinem zweiten Platz in Saint Armand Montrond das Grüne Trikot nicht mehr zu nehmen sein. Afrika tobt. Nächstes Jahr hat man die Weltmeisterschaft. Dieses Jahr schon den ersten afrikanischen Touretappensieger und auch noch das erste grüne afrikanische Trikot. Das ist doch schon was.

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