20. Etappe des Giro. Caruso sinkt am schönsten.

Radsport

Gestern habe ich ja schon des Fell des Bären verteilt. Als ich mir heute die 20. Etappe des Giro d’Italia anschaute, dachte ich eine Zeitlang: ” Da haste aber das maul weit aufgerissen.” Denn die Etappe hat es noch einmal in sich. Es war zeitweise sehr nass auf den Straßen. Vor allen in der Abfahrt.

Damiano Caruso vom Team Bahrain Victorious stürzte sich in diese Todesfalle und überlebte. Er gewann am Ende seine Etappe und konnte immerhin Egan Bernal vom Team Ineos ein wenig Zeit abnehmen. Bernal ließ sich aber nicht beeindrucken und wurde Zweiter des Tages. Der Verlierer war Simon Yates. Sein Spiel hieß wie gewonnen so zerronnen. Seinen gestrigen Zeitvorsprung verlor er heute wieder auf dem Pokertisch des Radsports. Nicht unerwartet, wie mir deucht.

Warum habe ich denn heute ein wenig gezaudert. Auf den schwierigen abschüssigen nassen Straßen hätte viel passen können. Caruso machte den Nibali, wie ebenso Bernal auf die Rolle von Steven Kruiswijk verzichtete. Im letzten Anstieg schenkte der Kolumbianer dem Italiener den Sieg. Er musste ja nicht. Die zwei Minuten Vorsprung dürften genügen. So Gott will.

Die anderen Trikots dagegen sind klar. Peter Sagan von Bora hansgrohe wird zum ersten Mal in Mailand das Maglia Cyclamino präsentieren und Bouchard wird das  Blaue Trikot des Bergbesten nicht mehr genommen werden können. Dazu hat Bernal noch da Trikot des besten Nachwuchsfahrers sicher auf den Schultern.

Team DSM war ja nach dem glücklichen Ausgang der Etappe nach Stradella in der Führung bei der Mannschaftswertung. Die beiden Bergetappen haben das wieder zurückgerecht.  ÄH.  Jedenfalls ist auch Team Ineos mit 26 Minuten vorne und wird diese morgen sicher nicht mehr einbüßen. Für DSM ist im Moment der Platz 3 vakant. Aber man hat nur 5 Minuten Vorsprung auf Astana.

Reden wir vom besten deutschen Fahrer des diesjährigen Giro d’Italia`s. Man muss die Ergebnisliste lange runterscrollen bis man ihn findet. Auf  dem62. Rang findet man Nikias Arndt vom. Bester deutscher Fahrer. Da macht der Vorname, der Siegreiche doch noch Sinn. Immerhin ist er rund 50 Plätze besser platziert als Peter Sagan von Bora hansgrohe. der liegt nämlich auf dem 115. Platz. 4 Stunden und 45 Minuten hinter dem Sieger. Das macht wie beim Deutschen Alexander Krieger, der über 5 Stunden Rückstand hat, eine gute Etappe aus.

Ergebnis <<<<https://www.procyclingstats.com/race/giro-d-italia/2021/stage-20-gc

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