Vuelta a Espana. Wout Van Aert bleibt in Rot.

Jede Rundfahrt hat ihre eigene Farbe. Zumindest was die großen Drei betrifft. Die Spanien Rundfahrt bevorzugt das rot zur Abgrenzung. Weiß nicht, ob das vom Stierkampf kommt. Man fragt sich dann eh, wer der Torro und wer der Stier ist.

Gestern ging es noch einmal gemächlich zu. Zwar hatte man den Rädern ein wenig mehr die Sporen gegeben, aber man merkte schon, dass die Saison fortgeschritten ist. Und sind wir etwa bei der Tour? Okay.

Der spanische Etappensieger ist nicht ganz so populär wie der in Frankreich. Da wo die Boulevard Welt hinschaut. jeder Doof kennt die Toursieger, Aber wer weiß schon wer den Giro im Frühjahr gewonnen hat. Sie etwa. Dann sind sie ein echter Radsport Fan und ich darf nicht ohne einen gewissen Stolz sagen, dann sind sie richtig hier. Schleim.

Ich sehe mir aber auch oft das Home of Radsport an. Zugegeben, ich das nicht immer ertragen. Dann schalte ich auf stumm oder auf den englischen livestream. Aber muss auch sehen, dass man über drei vier Stunden nicht immer nur die neuesten Wahrheiten erzählen kann.

Die heutige Etappe der Vuelta führte die ein letztes Mal durch Portugal. Man nähert sich aber der spanischen Grenze. Viele Zuschauer waren nicht am Streckenrand. Man fuhr sogar durch ein weltberühmtes Skigebiet. Was  Jens Voigt zunächst bezweifelt. Als man ihn aber das Salär streichen wollte, gab er sich geschlagen. Oder so. Hab natürlich nachgeschaut. Im Internet. Es gibt sogar zwei Babylifte und eine schwarze Piste. Zwei Lifte und ein netter Anhang. In Winterberg lachen die sich tot. In den Alpen kommen sie gar nicht aus dem Grab mehr hoch. Gut.

Aber im Sommer ist es schön. Schön warm. Wer die portugiesische Küste kennt, weiß, dass da auch mal der Nebel die Gegend verzaubern kann. 191 Kilometer waren es heute auf dem Weg nach Branco. Ein paar Berge und ein nicht direkt am Wegesrand liegendes Skigebiet bildeten den einstweiligen Rahmen des Tages. Gegen Branco zu wurde die Fahrt dann etwas schneller und man breitete sich auf den Massensprint zwischen Wout Van Aert und Kaden Groves vor. Ersterer hatte das Roter Trikot, letzterer das Grüne auf dem Buckel. Das trägt er auf der vierten Etappe aber nur noch stellvertretend, den Wout Van Aert konnte das Duell diesmal für sich entscheiden.

Da er aber damit auch Leader bleibt, darf Kaden halt in Grün weiterfahren.

Reden wir kurz noch von den deutschen Fahrern. Florian Lippowitz ist da heute nicht so positiv aufgefallen. Dafür hat sich aber Kim Heiduk von den Grenadieren gezeigt. So auf Rang 15.

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