Vuelta a Espana oder das Pfeifen im Wald.

Noch ist nichts verloren. Oder ist noch nichts verloren? Schaue mir seit Tagen das bunte Treiben bei der Spanien Rundfahrt an und komme zu keinem Entschluss.

Zugegeben es ist noch früh, aber ich könnte mir vorstellen, dass da heute schon Striche gemacht worden sind. Reden wir von den Fakten. Bei der ersten Bergetappe zeigte sich Red Bull nicht von der besten Seite. zwar hat Roglic die Etappe gewonnen, aber knappest. Was anfangs im Steilen sehr souverän aussah relativierte sich dann wieder auf den letzten 2 Kilometern. Reden wir Tacheles. Roglic konnte Almeida nicht wirklich abhängen und rettete sich nur durch einen Kraftakt.

Die Misere bei Red Bull liegt aber woanders. Sie haben einfach kein wirklich gutes Team. eines von der Klasse des Herrn Pogacar. Sie kommen mit Längen nicht mal an die Visma`s ran.

Roglic muss es alleine richten. Und wenn nicht, dann eben nicht.

So hat man heute wieder das rote Trikot verschenken müssen. No Manpower. Oder wollte man sie nicht verbraten. Vielleicht hat man die Absicht nun mal die Zuschauer zur Arbeit zu zwingen. Aber wen hat man denn da so zügig wegfahren lassen.

Einen Herren Ben O`Connor. Der Mann ist dieses vierter beim Giro geworden. Und ich bin mir sicher, dass er noch mehr kann und will.

Roglic hat nun 5 Minuten Rückstand auf dem Konto der Gesamtwertung und sein bester Mann, ein gewisser Youngster namens Lippowitz hat heute dazu noch auf eigene Rechnung gearbeitet.

Hat man heute schon die Rechnung unterschrieben?

Ergebnis <<<<<

😍 What an emotional moment for @ben_oconnor95 and the team! @decathlonAG2RLM

😍 Este momento para Ben y el equipo 🥹#LaVuelta24 pic.twitter.com/5T0f0JdO8N
— La Vuelta (@lavuelta) August 22, 2024

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