Viel los im Radsport am Wochenende.
Die Wochenenden im späten Winter sind nicht erst seit diesen Jahr ordentlich belegt. Früher gab es den einen oder anderen Cyclo Cross. Heutzutage, im Big Busyness des Profiradsports will jeder schon früh die Kamellen für sich einsammeln. Dabei soll es der Radsportindustrie nach den dicken fetten Coronajahren im Moment gar nicht mehr so gut gehen. Selbst die E Biker halten sich zurück. Wer will auch schon so ein lahmes Bike, wenn man fast für den gleichen Preis eine Harley bekommt.
Wir reden hier aber von Tagesgeschehen und das ist der Profiradsport. Der hat auch was mit der Fahrradindustrie zu tun, aber auch mit vielen anderen Wirtschaftskreisen. Die Fernsehpräsenz macht es möglich.
Deshalb schießen die Werbeflächen nur so aus dem Boden. Also ich meine jetzt die Radrennen Und deren Veranstalter. Wohin das führen wird, wissen wir alle.
Ich glaube, dieses Wochenende gab es für die Profis der Männer 7 Rennen. Die man bemerkte. Wahrscheinlich waren es noch mehr. Dazu kommen noch die der Frauen. Ne Menge Holz also.
Über Kuurne Brüssel Kuurne haben schon berichtet und über den Omloop auch. reden wir also über die UAE Rundfahrt. Die ist mit einer Enttäuschung zu Ende gegangen. Am Jebel Hafeet hatte sich Ben O´Connor sicher mehr ausgerechnet, doch dann hat ihm ein gewisser Van Eetvelt von Lotto Dstny um zwei Sekunden den Spaß verdorben. Hätte hätte Fahrradkette.
Dann gibt es ja seit einiger zeit den Gran Camino. Den Jakobsweg auf dem Fahrrad kann man ja schon immer befahren und wer es die letzten 200 km tut gilt dann auf als Pilgervater oder Mutter. Als Profi Rennstrecke tat sich der Camino erst in letzter zeit hervor. 150 Räder für ein Halleluja. Oder. Jedenfalls ist das Rennen überkonfessionell. Da wo der Sieger herkommt hatte man früher mit den Klöstern am Wegesrand andere Geschäftsideen im Sinn. Sei es drum. As time goes by. Jonas Vingegaard hat sich schon für die Tour gezeigt.
Dann möchte ich noch abschließend von der Tour de Rwanda berichten. Gestern war die letzte Etappe und gewonnen hat ein Brite. Nein nicht Froomey. Sondern Joseph Blackmore aus dem Nachwauchsteam von Israel Premier Tech. Man merkt, dass hier im nächsten jahr die WM ausgetragen wird. Das sind dann harte Zeiten für die Afrikaner.
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