Tour l’Ain. Bagioli wundert sich über seinen Sieg

Verwundert reibt man sich die Augen. Was war das denn. Bei der Tour l’Ain sind eine ganze Masse Topteams am Start. Und viele haben ihre Sprinter mitgebracht. Ich rede nicht nur von Greipel und Hodeg. Doch wen sah man da auf der Zielgeraden Primoz Roglic im Sprint gegen Andrea Bagioli. Es ging jetzt nicht sonderlich bergauf oder sonst was. Bagioli vom Team Deceuninck Quickstep konnte es selbst nicht fassen, dass er als Erster über die Ziellinie fuhr. Sollte da der Kattowiceeffekt noch eine Rolle in den Gehirnen gespielt haben. Schließlich hat sich dort die Konkurrenz für die Tour de France ordentlich die Kante gegeben. So viele Verletzte Topsprinter sah man selten. Nun steigen für den Rest die Chancen bei der Tour de France und da wird man doch nicht schon vorher sich einem Risiko aussetzen. Aus professioneller Sicht findet ich das vernünftig. Für einen Sieg bei der Tour d’ Ain küsst  keiner einem den Arsch.

Doch bevor man die Ziellinie sah, sah man jede Menge  schöne Landschaft. Das Department hat nicht nur wegen des A`s im Namen 2015 mit dem Slogan geworben, dass es die Nummer 1 in Frankreich ist. Heute waren 139,5 km km zu fahren. Von mantreal La Cluse nach Ceyzeriat. Obwohl einige Hügelchen im Weg standen war es eine Strecke für die Sprinter.

Obwohl sich zunächst vier Ausreißer einfanden, wurde ihnen am Ende keine Chance gegeben. Insbesondere Ineos mit allen drei Tourkonkurrenten Froome, Thomas und Bernal zeichneten sich bei der Nachführarbeit aus. Martin Lachs vom Team Sunweb war einer der Ausreißer, doch 10 km vor dem Ende werden er und sein Landsmann Georg Zimmermann von CCC als letzte vom heraneilenden Feld geschluckt. Kein deutscher Fahrer ist unter die ersten zehn Fahrer gekommen. Wo Andre Greipel geendet hat, entnehmen sie bitte dann der endgültigen Ergebnisliste

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