Tom Pidcock gewinnt das Amstel Gold Race

Das Amstel Gold Race ist der Einstieg in die Woche der Ardennenklassiker. Eigentlich hatten auch hier alle den Niederländer Mathieu Van der Poel auf der Rechnung. Doch der fliegende Holländer will nicht auf Kannibale machen. nachdem er schon Paris Roubaix und die Flandern Rundfahrt gewonnen hatte.

Dabei konnte er im eigen Land eigentlich relativ sicher vor den belgischen Bierwerfern sein. Doch MVDP kann anscheinend auch auch gönnen. So tat er auch den letzten 30 Kilometern nichts dazu, damit die Spitzengruppe wieder eingeholt wurde. Dabei lag man nur dreißig vierzig Sekunden zurück.

Das hatte man schon anders gesehen. Vielleicht stand auch gerade keine Motorrad zur Verfügung. Oder die Jury hat ungeklärter Weise mal aufgepasst.

Obwohl die vier Spitzenreiter zum Schluss noch ein wenig zockelten. kamen die ersten Verfolger nicht mehr heran. Dann versuchten drei Fahrer auf den letzten Metern das Rennen zu gewinnen. Tom Pidpock fuhr ein paar Kreise. Das verwirrte den Schweizer Marc Hirschi dann einigermaßen, dass er sich mit dem 2 Platz zufrieden gab.

Ansonsten gab es beim Amstel das übliche. Die Zuschauer hatten es nicht weit. Wenn sie einen Durchgang verpasst haben sollten. brauchten nur zu warten oder mit dem Fiets ein paar Kilometer weiter zu fahren. Die 250 km zwischen Mastricht und Terblijt sind halt engmaschig über Südlimburg verteilt.

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🇳🇱 #AmstelGoldRace Tom Pidcock 🎩#AGR2024 pic.twitter.com/JlbgPH6S3m
— Isma Álvarez Cycling (@CyclingIsma) April 14, 2024

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