Strade Bianche. Pogacar gewinnt zum zweiten Mal

Die weißen Straßen in der Toskana mausern sich langsam zum 6. Monument des Radsportes. Es wird nicht mehr lange dauern und dann gibt es für den Sieg auch die 800 Punkte. Schon jetzt verteilt man ja schon 100 Punkte mehr als bei den normalen World Tour Eintagesrennen.

Obwohl selten sehr viele Fahrer am Ende ins Geschehen eingreifen oder überhaupt gar ins Ziel kommen, ist die Teilnehmerliste sehr prominent. Und am Ende stand in den letzten Jahren immer ein ganz Großer oben auf dem Podest. 

Dire Ankommenden schwangt immer so um die hundert Fahrer. Manche der Jungs haben einen immensen Rückstand. Viele fahren durch obwohl sie außerhalb des Zeitlimits ankommen. Eine Sache der Ehre.

Im Gegensatz zu den Pflastersteinen von Paris Roubaix beginnen bei der Strade Bianche, die Holperstrecken schon sehr früh. Viele Fahrer verlieren vorzeitig den Anschluss, wenn die big Boys härter in die Pedale treten. Das liegt natürlich am Gelände und am mangelnden Windschatten. Auch wird bei diesem Rennen sehr vielhärter gefahren.

So wundert es nicht, das Tadej Pogacar vom Team UAE sich nach gewohnter Manier frühzeitig absetzte und einen Vorsprung von über drei Minuten herausfuhr. Den hielt er bis zum Ende. Die Verfolger haben in diesem Momenten keine Helfer mehr. Können sich also nicht mehr ranfahren lassen. Es zählt am Ende der Kampf Fahrer gegen Fahrer und den hat Pogacar nun mal gewonnen.

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