Giro d'Italia

Der Tag war mal wieder lang. Und so durften wir im Fernsehen rührselige Geschichten über die Lombardia anhören. Ich habe mal wieder geweint. Als ich von den alten Treueschwüren hörte. Der gute Pogacar sollte doch seinen Freunden etwas zurückgeben. Weil sie ihm geholfen hatten, die Tour de France zu gewinnen. Da stand natürlich Marc Hirschi an erster Stelle auf der Liste der Kommentatoren. Ihm würde Pogacar heute  nun die Brücken für den Sieg bauen. Für die Hundetreue bei der Tour. Das  unermüdliche Schaffen würde belohnt werden. Und Jesus vom Himmel herabsteigen und in Zukunft solle auch immer die Sonne scheinen.

Ja, da habe ich fürchterliche dicke Tränen vergossen. Wie bei der Band of Brothers. Das ist ist aber eine andere Sache. 

Nun,  wie nach  einer Wahl. Da wollen die Politiker auch nichts davon wissen., was sie vorher so geschwätzt haben. Der Sieg zählt.  Pogacar denkt natürlich ähnlich. Der aktuelle Sieg zählt und nicht in der Vergangenheit. Die Taube in der Hand ist immer noch besser als der Spatz auf dem Dach.

Reden wir lieben lieber vom Tag und vom  Rennen. In der Kürze der Zeit. Direkt nach Start gab es zahlreiche Ausreißversuche. Die meisten misslangen. Dann konnte sich eine Gruppe absetzen. Die fuhren  rund Vier Minuten Vorsprung. Schon lange vor dem Ende wurden sie wieder eingeholt. Das Peloton an sich existierte da nicht mehr. Lediglich ein paar Haufen verwegener Burschen bestimmten die rasanten Abfahrten auf den schlechten Straßen Norditaliens. Am Schluss gab es das Duell zwischen Fausto Masnada von Deceuninck Quickstep und Pogacar vom Team UAE.  Deceuninck Quickstep musste , wie gesagt, einer seiner wenigen Niederlagen in solchen Angelegenheiten einstecken. Bester und einziger deutscher Fahrer  im Ziel wurde Simon Geschke von Cofidis.;it 21 Minuten Rückstand auf den Sieger. Der andere Deutsche, Emanuel Buchmann, hatte weder die Kraft  noch die Lust ins Ziel zu fahren

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15 -Gedanken zu “Pogacar gewinnt die Lombardia.

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