Paris Roubaix. Koch und Hollmann zu Beginn an der Spitze.

Jonas Koch von Bora hansgrohe und Jury Hollmann von Movistar zeigen sich zu Beginn an der Spitze des Rennens. 116 km vor dem Ende sind schon einige der Pavees abgehandelt. 22 Pfllasterstücke liegen aber noch vor den Jungs. Darunter der berühmte Wald von Arenberg. Der ist berüchtigt und legendär. Aber eben auch ein Mythos. Das  Rennen hat aber noch rund 27 andere Prüfungen. Entschieden wird Paris Roubaix in der Regel über den ganzen Tag.

19 Km sind zu fahren. Vorne haben sie über zwei Minuten Vorsprung vor dem Peloton mit den Favoriten des Rennens. Die halten sich noch bedeckt. Man will noch einen Klassenkameraden dabei haben, falls man das Rad wechseln muss. Alleine an der Spitze könnte das schwierig werden. Die Wartezeit auf den Teamwagen würde einen den Tag versauen.

Einige deutsche Fahrer sind noch im Peloton bei die Leut. Das ist wie gesagt recht groß. Politt hatte eine Panne und hätte den Tag vergessen können. Doch dann hatte er Glück, weil ein anderer Großer Pech hatte. Nach einem Fahrradtausch wurde Stefan Küng  von seinem Team zurück gefahren. Nils Politt nahm die Gelegenheit dankbar an.

Gut 100 km vor Roubaix gibt es eine Vorscheidung. Eine Gruppe mit Van der Poel, Wout van Aert, Stefan Küng und auch John Degenkolb kann sich lösen und alleine durch den Wald von Arenberg fahren. Hinten im Peloton ist zu wenig Platz. Ein Sturz im berütmten Wald verursacht eine Verstopfung. Die Verfolger wollen es wissen. Am Ende des Waldes kommt es zum Zusammenschluss mit der Spitze.  Mit einem Schlag sind drei deutsche Fahrer  ganz vorne. Allerdings gehören sie unterschiedlichen Teams an.

Irgendwann kommt Max Walscheid auch noch nach vorne. Vier Deutsche mit an der Spitze bei Paris Roubaix. Das sieht man sonst eher selten. Irgend wan ist es aber Schluss mit lustig. Drei Deutsche Fahrer fallen wegen Erschöpfung oder Defekt aus dem Rennen. Allein John Degenkolb kann noch mithalten. Der wollte sich eigentlich seinen zweiten Pflasterstein holen. Aber 15 km vor dem Ende kollidiert er  auf einem schwierigen Pavees mit Mathieu Van der Poel und muss sein Rad wechseln.

Wout Van Aert nutzt Gelegenheit, um darauf mit defekt zu scheitern. Van der Poel ist der Proviteur. Er macht sich auf und davon. Keiner kann ihn mehr stellen und so fährt er alleine ins Velodrom von Roubaix ein und dort als erster über die Ziellinie.

John Degenkolb holt im Gegensatz zu Wout van Aert seine Gruppe nicht mehr ein. Er wird schließlich Siebter. Die diesjährige Ausgabe von Paris Roubaix ist mit 46,84 wohl die schnellste Fahrt ever. Fast 50 Kilometer davon wurden auf Pflastersteinen ausgetragen.

Ergebnis <<<

Das könnte interessant sein Powered by AdWol Online Werbung

GP Samyn. Laurenz Rex setzt sich durch.

Der GP Samyn ist ein professionelles Radrennen, das in Belgien ausgetragen wird. Die Ausgabe 2024 d...

Etoile des Besseges. Etappe 2 geht durch.

Der Zorn der Ackerritter hielt sich heute in Grenzen. So konnten die Ritter der Landstraße in Fran...

Radsport WM. Van der Poel gewinnt das Straßenrennen.

Es war ein Rennen mit Hindernissen. Damit meine ich nicht die wunderschönen Berge, die zu Beginn d...

Please follow and like us:
RSS
Follow by Email
YouTube
Instagram