Paris Nizza. Florian Lipowitz zeigt auf

Die vierter Etappe  der Fernfahrt in den Süden waren nichts für schwache Nerven. Nach sonnigen Beginn kam es zu desaströsen Regenfällen. Dabei wurde dann das Rennen  neutralisiert. Gegen Ende ging es mit Sonnenschein weiter. Zwar bekamen die Ausreißer ihren Vorsprung von 2 Minuten wieder zugesteckt, aber es nützte ihnen wenig.

Denn am Ende des Tages kam der Mann mit dem Hammer. Der hieß Schlussanstig und hatte eine Länge von rund 7 km und eine durchschnittlich Steigung von 8 Prozent.

Die Ausreißer retteten sich in den Berg, um dann aber einer nach dem anderen niedergemacht zu werden. Wenn die Bergfahrer dann am Elend vorbeifahren, möchten sie am liebsten weinen. Die wenigen Fans am Straßenrand auch.

Letzter sich übelst wehrender Fahrer war Tobias Foss von den Ineos Grenadieren. Doch vier Kilometer vor dem Ziel musste auch er einsehen, dass er besser im Bett geblieben wäre.

Nicht so der junge Deutsche Florian Lipowitz vom Team Red Bull und so weiter und so Ford. Der junge Mann zeigte im Anstieg echte Hartnäckigkeit und hielt lange mit Jonas Vingegaard mit. Als der dann 2,2  km vor dem Ende in die vollen ging, konnte zunächst keiner folgen.

Doch dann schwächelte der Däne und er hat sich wahrscheinlich gedacht, dass es besser gewesen wäre noch einen km zu warten. Denn die Gruppe mit Lippowitz bemerkte das Elend des Dänen und bekam frischen Wind.

Vingegaard versuchte sich über die Ziellinie zu retten, doch das gelang nicht ganz, Denn Almeida vom Team UAE hatte den besseren Punch und überholte den Dänen kurz vor dem Strich. 6 Sekunden Später überrollte auch Lippowitz die Ziellinie. Das ist schon ein toller Ausblick in die Zukunft. Aber wir wollen die jungen Burschen doch  nicht verheizen. Nicht wahr?

Vingegaard ist nun übrigens der neue Leader der Rundfahrt. Aber freiwillig hat er die Etappe sicher nicht abgegeben.

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