Harte Zeiten für Filippo Ganna.
Die heutige Etappe von Tirreno Adriatico führte die Jungs nach Colfiorito. Sie hatte eine Länge von 239 Kilometern und war sicher als Vorbereitung für die Primavera gedacht. Der Frühling zeigte sich heute aber von der nassen Seite. Die Jungs konnten sich beschweren. Das tut ein Ritter der Landstraße nicht. Aber des Öfteren mal die mal die nassen Klamotten wechseln. Wegen der nassen klammen Temperaturen spielte da die Motorik auch nicht immer mit und man sah viele am Wegesrand sich von den Helfern das Trikot anziehen lassen.
Also kurz gesagt. Es war ein richtiger Scheißtag. Wo man lieber zu Hause vor oder hinter dem warmen Ofen sitzt. Auch das ist Radsport. Und deshalb sind die Jungts auch um einiges härter als andere besser bezahlte Sportler.
Kommen wir zu Ganna. Der wollte heute natürlich unbedingt sein Trikot verteidigen. Was auch gelang. Aber er wollte auch den Tageserfolg. Was nicht nicht gelang. Trotzdem war es schon beeindruckend wie er sich kurz dem Ziel absetzte. Aber hier war es ein Mathieu Van der Poel der ihn weichkochte. Van der Poel eröffnete damit den Weg für einen anderen Italiener zum Sieg. Andrea Vendrame konnte sich im Sprint durchsetzen. Jhonatan Milan war schon einige Kilometer zuvor in einem Sturz verwickelt und war froh, das noch abgeschlagen ins Ziel dackeln konnte.
Filippo Ganna von den Grenadieren konnte aber aufgrund seines bedingungslosen Einsatzes sich auch für den heutigen Tag die Tabellenführung sichern.
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