Luxembourg Rundfahrt. Schon die zweite Etappe.

709 Kilometer geht es durch das Großherzogtum. Zwar sind wir hier nicht mehr in der Worldtour, aber weil ees eine Kategorie drunter ist, sind zahlreiche World Tour Teams dabei. Insgesamt sind es  12 Teams aus dieser Gruppe. Mit dabei ist Bora hansgrohe.

Die Jungs von diesem Team haben als einzigen deutschen Fahrer Nils Politt mit dabei. Der junge Mann wechselt ja in der nächsten Saison die Seiten. Heute allerdings hat er ordentlich für das Team zu schrauben.

Man hält die Ausreißer an der langen Leine und will wohl etwas für Jordi Meeus tun. Der belgische Topsprinter soll es heute richten. Denke ich mal. Man fährt auch gegen eine sich zügig annähernde Regen und Gewitterfront. Die letzte halbe Stunde wird es ungemütlich.  Es beginnt mit der ersten Zieldurchfahrt  etwas nasser zu werden. Noch sind 30 km  und zwei Runden zu fahren, bevor man dann endgültig den Tag in Mamer beendet.

Das Team Bingoal hat heute große Absichten. Zunächst hatte es ein Fahrer ind die Spitzengruppe geschafft. Dann kam noch Alexis Guerrin dazu. Die beiden sicherten sich die Bergpunkte und  der Luxembourger Mats Wenzel vom Team Leopard wurde nur Dritter. Dann hatt Wenzel die Schnauze voll und verabschiedete sich aus der Gruppe.

Es ist Herbst. Das beginnt man 25 km vor dem Ende zu begreifen. Aber noch sind sid die Temperaturen einigermaßen. Die drei Jungs an der Spitze haben noch 25 Sekunden zu ihren Gunsten. Aber es werden schnell werden.

Schon gestern gab es eine Etappe.. Man fuhr 180 km rund um Luxembourg City  herum. Start und Ziel sind jedenfalls dort gewesen. Gewonnen hat die Etappe Corbin Strong von Israel Prmier Tech. Der trägt heute das gelbe Trikot.

Der ex Orkan Lee zeigt seine Künste in Luxembourg. Man meint es käme der Weltuntergang.  Das ist nicht für jedermann gedacht. Manche mögen es ja kalt und naß.

Nach der zweiten Zieldurchfahrt, 14 km vor dem Ziel ist mit der großen Ausreiße vorbei.. Jetzt werden sich die Sprinter orientieren müssen.

Bora hansgrohe hat längst nicht mehr die Dominanz. Andere Teams. die sich bislang zurückgehalten haben, zeigen plötzlich Stärke. Zwar kann in der Endphase Nils Politt seinen Teamkollegen Jordi Meeus auf dem letzten Kilometer wieder in Position fahren, doch es langt nur für Platz  4. Sören Kragh Andersen vom Team Alpecin Decuninck. sieht lange Zeit wied der Sieger aus. Doch dann wird er noch von Jenthe Biermans vom Team Arkea Samsic abgefangen. Verständlich, dass er seinen Lenker verkloppt. Eigentlich könnte sich freuen, denn er ist der neue Leader der Rundfahrt.

 

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