La Vuelta. Vingegaard spielt mit der Konkurrenz.

Nun ist  die Vuelta a Espana schon zwei Tage in Spanien angekommen. Vingegaard vom Team Visma spielt immer seine Rolle. Raus aus den Kartoffeln. Rein in die Kartoffeln. Wenn es ihm passt holt er sich das Rote Trikot, wenn nicht dann gibt er es gerne her.

Das mit dem Passen ist genauso gemeint. Beim Zeitfahren hat das tricot nicht so gute gepasst. Da nimmt gerne dann gerne das eigene windschnittige. Dass man sich damit das Rote wieder einholt ist Sinn der Sache. Aber die Spanien Rundfahrt ist lang, man will seine Mannschaft nicht vorzeitig und unnötig verschleißen und so gibt man es gerne wieder her.

Schließlich lauern das im Hintergrund auch noch ein paar Leute, wie zum Beispiel Egan Bernal von den Ineos Grenadieren. Und die haben auch bislang noch sehr verschwiegene Absicht. Bislang ha man sich jedenfalls ordentlich zurückgehalten.

Jay Vine war gestern der Star des Tages. Sieg in den andorranischen Bergen mit Ansage. Vine hat sich nämlich schon im Vorfeld eindeutig geäußert. Dass er die Rundfahrt nicht gewinnen will und so auf den ersten Etappe peu a peu 20 Minuten Rückstand eingefahren. Seine Kollegen in der gestrigen Ausreiße wussten also, dass der Etappensieg für sie nicht zur Debatte stand.

Aber es gab ja immer noch das Rote Trikot. Und Vingegaard hat  durch sein Nichthandeln von Beginn an klargemacht, dass es einer von den Jungs haben könne. Der Norweger Torstein Traen von  Bahrain Victorious sah da seine Stunde gekommen. Trotzdem wurde es Gegend Ende des Rennens, in Schlussanstieg noch einmal spannend. Als Ayuso die Puste ausging und Vingegaard es plötzlich doch gegenüber der Konkurrenz wissen wollte. Doch sein Absetzversuch scheiterte kläglich. Die Truppe um Almeida, Bernal und so holte ihn wieder ein. So durfte sich Traen über das Rote Trikot und einem Blumenstrauß auf dem Podest freuen.

Almeida ist nun aber bei den UAE`s der alleinige Chef. Und dass er die Vuelta gewinnen will, das dürfte nun auch Vingegaard ziemlich klar sein.

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