Lidl übernimmt die Mehrheit von Trek.

Das ist ja die neue Erfolgsmasche im Radsport. Man will nicht nur Sponsor sein, sondern auch Hauptlieferant. Früh waren das die Fahrradhersteller. Die präsentierten gerne ihre Produkte der großen Öffentlichkeit bei der Tour de France. Sie werden  jetzt natürlich sagen und wo bleiben die anderen Rennen?

Die sind nur für uns. Die Fahrradkäufer richteten sich schon immer nach dem Equipment bei der Tour. Die Autoverkäufer machen es genauso. Doch dann sind andere Konzerne auf den Gedanken gekommen, dass man auch mit ein wenig Werbung außerhalb des Kernbereich die Kunden beeindrucken könnte.

Wir reden da zum Bleistift von Red Bull. Die sind ja ganz groß im Formel 1, Fußball oder nun halt im Radsport Geschäft. Andere Große entdecken da die Marktlücke. So natürlich auch der Lidl Konzern. Erst sind sie mal ganz unverbindlich eingestiegen und haben geschaut.

Jetzt haben sie aber gesiegt und sich das ganze Radsportteam unter den Nagel gerissen. Man spricht zwar von einer Cosponsorship. Aber wenn man Mehrheitseigentümer ist, dann hat man das Sagen. Und manch sportlicher Leiter kann dann den hut nehmen. Falls er nicht in die Firmenstrategie passt. Und dann noch der falsche Fahrer gewinnt.

Ja, auch das ist der neue Radsport. Doch war er das nicht immer?

 

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