Es geht los mit den Grand Tour. Hurra. Traditionell macht der Giro d’Italia den Anfang. In  den letzten Jahren jedenfalls. Sagen wir seit über 25 jahren. Vorher war es die Vuelta a Espana.

Traditionell in den letzten Jahren wird auch ein Zeitfahren auf der ersten Etappe gestartet. Dieses Jahr führt es nach Ortona. Die ersten 16 km sind very flach. Doch dann kommt der Anstieg nach Ortona. Der hat einen Höhenunterschied von rund 60 Metern und dürfte für die Unterschiede sorgen. Die reinen Timetrialer können natürlich schon vorher für Klarheit sorgen. Aber solche Fahrer wie Stefan Küng und Remco Evenpoel können wirklich alles. Vergessen wir nicht Herrn Ganna.

Laurens Huys vom Team Intermarché erreicht als erster die Ziellinie. Knapp gefolgt von Campbell Stewart aus Neu Seeland. Der übernimmt kurze Zeit später dieFührung. Lange kann er nicht auf den heißen Stuhl sitzen, denn Jasha Süterlin von Bahrain Victorious nimmt ihm diese Aufgabe ab. Aber wir müssen uns im Klaren sein, dass das nun ständig wechseln wird. Bis die Jungs mit den echten Fähigkeiten kommen.

Corona ist wieder ein Thema im Radsport. Einiige Mannschaften mussten ihre Fahrer zurückziehen. Besonder Jumbo Visma ist betroffen. Man schon bei anderen Rundfahrten gesehen, dass der Gedanke an den Virus ein wenig verdrängt wurde. Die Presse berichtet nicht mehr darüber. Die Menschen verhalten sich nicht mehr entsprechend. Leider kümmert sich das Virus wenig um menschliche Laschheit.

Dann kommen kurz die Minuten von Nico Denz von Bora hansgrohe. Irgendwie hatte ich schon bei der Tour de Romandie, dass der Deutsche ein wenig schlanker geworden ist. Vielleicht täusche mich auch. Doch auch Denz muss schnell wieder vom Stuhl runter rutschen.

Der diesjährige Giro hat es mal wieder in sich. Zwar haben die Giro Mangar schon seit langem die Absicht  die Tour de France an Schwierigkeit zu übertreffen. Aber was kratzt es die Eiche…. Sagen die Franzosen.

Dieses Jahr gibt es auch ein paar Kilometer mehr als in Frankreich. Dazu kommen über 50000 Höhenmeter. Da wird eine Kategorie von Fahrern eindeutig bevorzugt. Der Höhepunkt des Rennens ist die Cima Coppi. Dieses Jahr ist es der St. Bernhard Pass. Der liegt zur Zeit noch unter Schnee. Danach geht es in die Schweiz nach Crans Montana. Wir waren dort schon letzte Woche mit der Tour de Romandie. Die Walliser werden sich freuen.

Irgendwann kommen dann die Favoriten. Die für die Etappe und die für Rundfahrt. Tao Geoghegan Hart hat auch schon mal den Giro gewonnen. Doch Jao Almeida vom Team UAE holt ihn erst mal vom Hot Seat.

Was können wir von Lennard Kämna erwarten? Kämna wird wohl unter die besten 20 kommen. Noch sind die Topper nicht im Ziel. Trotzdem hat der Fahrer von Bora hansgrohe schon 54 Sekunden Rückstand. zwischenzeitlich ist es Rang 15. Aber das ist wohl noch nicht das letzte Wort.

Nicht als letzter kommt  der belgische Meister im TT auf die Strecke. Er verteilt Klatschen an die Konkurrenz und holt sich das rosa Trikot.

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