Giro d’Italia. Von San Remo nach Cuneo.

Von der Blumenriviera über die Ligurischen Alpen. Die Etappe hat eine Länge von schlappen 150 Kilometern. Am Ende in Cuneo ist es flach. Das kann doch nur etwas für die Sprinter sein? Fragezeichen. Auch gestern in Genua sollte so kommen. Es hängt immer vom aktuellen Geschehen ab. 

Wenn in der Ausreißergruppe keine Konkurrenz vorhanden ist, legen die Favoriten die Beine hoch. Allerdings ist die Streckelänge recht kurz und zum Ende geht es nicht wirklich berg hoch. Lassen wir uns überraschen.

Zunächst radelt man auf den Radweg durch San Remo.  Die ersten Kilometer führen am Meer lang und sind recht flach. Man fährt neutralisiert unten am Poggio vorbei. Trotzdem haben wir 1800 Höhenmeter für den Tag.

141 km nach dem Ende finden sich drei Fahrer. Julius Van den Berg vom Team EF Education und zwei Kollegen werden fahren gelassen. Dazu kommen noch 2 weitere. Insgesamt sehen wir Van den Berg, Filippo Tagliani, Mirco Maestri Pascal Eenkhorn Und Nicolas Proedhomme.

Geht das gut? Sieht so aus. Wenig später hat man 2 Minuten Vorsprung. Das kann noch mehr werden.

97 km sind noch zu fahren. Die Ausreißer haben fast 6 Minuten zu ihren Gunsten. Allerdings ist Filippo Tagliani von Drone Hopper nicht mehr dabei. Der radelt einsam im Niemandsland den Berg hoch. Die vielen Ausreißversuche haben ihm wohl den Zahn gezogen.

Pascal Eenkhorn gewinntt die einzige Bergwertung des Tages.noch sind rund 89 km zu fahren und die Ausreißer haben nun über 6:40 auf ihrer Seite.

Den Favoriten ist es egal. Der beste Ausreißer hat in der Gesamtwertung 50 Minuten Rückstand. Die Sprinterteams müssen es alleine richten.

61 km vor dem Ende sieht man die Sprinterteam in Eile. Sie müssen nur noch 5:30 Minuten aufholen. Deswegen sieht man das Peloton in langgezogener Reihe durch die Berge preschen. Das Terrain allerdings ist der Talboden un d somit flach Hinten machen sie Dampf.10 km vor dem Ende haben die Ausreißer noch eine Minute. Das wird eng so oder so.

 Die Jungs werden auf dem letzten Kilometer eingeholt. Den Sprint gewinnt wieder Arnaud Demare. Phil Bauhaus vom Team Bahrain Merida wird knapp Zweiter.

Einige Favoriten haben heute Probleme. Richie Porte kommt sehr spät ins Ziel und Romai Bardet erst garnicht. Schon in der plagten den Franzosen Magenprobleme. Heute ging es nicht mehr. Lopez bleit weiter in rosa.

Ergebnis <<<<

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