Giro d’Italia. Der Hai kommt nach Hause.

Die heutige Etappe des Giro d’Italia führt über 174 km nach Messina. Dort wird man heute noch übersetzen und morgen auf dem Festland weiterfahren. Zuvor wird aber der Hai von Messina, auch Vincenzo Nibali genannt, seinen persönlichen Einlauf bekommen. immerhin hat der Mann schon 2 mal den Giro gewonnen. Und auch sonst ist der Herr ja nicht ganz erfolglos.
?A short stage with just an uncomplicated climb up Portella Mandrazzi, mid-course. Over the final 70 km, the stage follows the shoreline. The roads here are quite wide, flat and straight, with a few urban areas along the route.#Giro @GarminItaly pic.twitter.com/QwM2NqNylJ
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50 km vor dem Ende hat Cavendish`s Team die Nachführarbeit aufgebe. Vorne sind zu stark am reissen.
Ihr ganz persönliches Ding machen auch wieder Mattia Bais und Filippo Tagliani vom Team Drone Hopper. Die beiden reissen mal wieder den anderen Arsch auf. Zusammen mit drei anderen Kollegen. Zur Zeit haben sie einen Vorsprung von über vier Minuten. Wie es dann am Ende aussieht, weiß man allerdings auch.
???#Giro @LeFrecce pic.twitter.com/HbCRi6xbzQ
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Zabel hat bekanntlich sein blaues Trikot gestern verloren. Ein anderer Deutschr hat dafür übernommen. Lennard Kämna von Bora hansgrohe hat nicht nur die Etappe gewonnen, sondern sich auch die notwendigen Bergpunkte für`s Trikot gesichert. Sein Vorsprung ist so groß, dass er es auch heute locker verteidigen kann.
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Intermarche Wanty Gobert hat mit Bimnian Girmay einen Anwärter auf das Maglia Cyclamino in seinen Reihen. Man weiß, dass Mathieu Van der Poel den Giro nicht zu Ende fahren wird. Dahinter kümmert sich im Moment um die Punkte. Wenn Ewan und Cavendish passen, dann sind die Aussichten für den Afrikaner nicht schlecht.
72 km vor dem Ende sieht es vür Girmay weiterhin gut aus. Für die Ausreißer ist es dagegen eher schlecht. man hat sie am Berg nicht wegkommen lassen. Jetzt sind es nur noch 13 Sekunden. Alle sind es sowieso nicht mehr. Cav ist allerdings 2:30 Minuten hintern Feld. Arnaud Demare soll auch nicht so gut über die Berge gekommen sein.
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57 km vor dem Ende lichtet sich das Bild. Wir sind wieder auf dem Boden. Das heißt am Ende der Abfahrt. Demare ist im Feld. Gaviria auch. Cavendish liegt 2 Minuten zurück und Caleb Ewan 4 Minuten. Wer hat da vorher behauptet, dass Caleb Ewan gut über die Berge kommt? Fake News? Na ja, aber der Junge ist immer noch bandagiert. DerSturz auf der ersten Etappe wird doch nicht so wirkungslos an der Pocket Rocket vorüber gezogen sein. Im Team hält man ja da eher die Schnauze. Man erinnere an Ullrich und die Tour, wo er im Vorspann gegen einen Teamwagen geknallt war und nie nichts gewesen sein soll. Bis dann die Stunde der Wahrheit geschlagen hatte.
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In Messina kommt es dann zum Massensprint. Arnaud Demare hat die besten Beine und gewinnt das Rennenvor Gaviria.
Ergebnis <<<<
? Giro d'Italia 2022 – Stage 5⃣ | Tappa 5⃣
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? ?? @ArnaudDemare wins in Messina!
? ?? @ArnaudDemare vince a Messina!#Giro @GroupamaFDJ pic.twitter.com/n2JJlcb6zW
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