Fleche Brabant. Der Lutscher wird nur Zweiter.

In den letzten Wochen haben wir viele Varianten des Radsports gesehen. Ich meine, wie man einen Sieg herausfährt. Gestern, beim Giro Sicilia, hatte es der junge Fisher Black vom  Team UAE  allem, auch sich selbst und seinem Teamkollegen, gezeigt, wie man einen Sieg heraus holt.

Diese erfrischende wiederbelebte Form des Radsports fand heute eine schöne Ergänzung. Beim Pfeil von Brabant waren am Ende nur noch zwei Herren in der Lage das Rennen zu gewinnen. Doch, man hat auch schon Radrennen gesehen, wo sich die Spitzengruppe überhaupt nicht grün war und den Sieg an das heraneilende Peloton abgab.

Und grün waren sich die beiden auf den letzten zwei Kilometern sicher nicht mehr. Der Franzose Godon vom Team AG2R hatte im letzten Anstieg seinen irischen Mitstreiter Healy vom Team EF Education gezeigt, dass er doch nicht so entkräftet war wieder vermutet hatte.

Das gab dem irischen Rennfahrer nun zu denken und er verweigerte auf den letzten zwei Kilometern die Teilnahme am Rennen. Er blieb konsequent im Windschatten von Damien Godon. Der hätte nun seinerseits zurückfahren können, tat das aber trotz sichtlicher Frustration nicht. Statt hielt er das Tempo so weit aufrecht, dass man gemeinsam die letzten 15o Meter erreichte.

Dann gab er aber Gas und der Ire vom Ef  Education Easy Post konnte nur noch zuschauen. Über seine zweiten Platz hat er sich auch gefreut. Das hätte er aber auch leichter haben können.

Ganz ganz schwer hatte es Remy Cavagna vom Team Soudal Quickstep. Er wurde von den beiden Führenden abgehängt. Obwohl er die alte Spitzengruppe gespalten hatte. Seitdem Soudal mit im Team ist sinken die Leistungen auf das Niveau vom ehemaligen Team Lotto Soudal ab. Liegt es am Klebstoff? Jedenfalls wurde Cavagna noch von Peloton eingeholt und vom Podest gestürzt. Das wird seinen Teamchef wieder zu  Geisterbeschwörungen motivieren.

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