Ab Ende Oktober haben die Profis im Radsport Pause.  Natürlich könnten sie sich jetzt die Rennen der Wintersportler ansehen, während sie gemütlich bei einem Bier auf der Couch sitzen.

Aber beiweiten nicht alle tun das. Für manche ist Alkohol auch in der trainingsfreien Zeit überhaupt kein Thema. Ältere Fahrer wie geraint Thomas gehen die Sache mittlerweile lockerer an. Bei dem Belgier Wout Van Aert kann ich nicht so gut einschätzen, was er nun wirklich bevorzugt. Die entspannte Nummer oder die Vorbereitung auf die Cyclo Cross Zeit an den Weihnachtstagen. 

In der belgischen  Presse wird er natürlich als Held der Helden superhoch gelobt. Man erinnert sich an die Zeit von Jan Ullrich, als die deutsce Journaille jeden Furz glückheischend zu kommentieren wagte. In Belgien ist da naturellement vielt ausgeprägt. Unser Wout in Kolumbien. Mit Rigoberto, Sergio und Oskar fährt er einträchtigt ein Rennen. Ist das nicht wunderbar? Wie die Fans ihm zujubeln. Mit Oskar gab es doch zuletzt einige Probleme. Ich meine Oskar Sevilla und das Doping. Und Sergio wird wird gar als Exprofi dargestellt. Da werden die Bora`s schnell mal im Vertrag nach geschaut haben. Der gilt nämlich auch 2024.

Aber das ist ja nicht das Problem. Jedenfalls stellt sich die Frage, ob der Gran Fondo in Kolumbien mit seinen 2000 Höhenmeter und den 155 km in der Höhenlage so richtig ganz entspannt gefahren wurde. In knapp 4 Stunden. Da hat man sicher unterwegs keinen Champus getrunken.

Georg Zimmermann vom Team Intermarché freut sich dagen daruf, wieder mal einen Döner zu essen. Seindeutscher Kollege Lennard Kämna will dagegen im nächsten Jahr endlich wieder die Tour de France bestreiten. Da wird im herbst sicher nicht allzuviel gefeiert. Zumal man mit Primoz Roglic den Meister aller Klassen nun in seinen Reihen hat.

 

 

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