Etoile des Besseges
Der Etoile de Besseges ist der Anfang vom Ende. Jedenfalls in Frankreich. Schon früh im Jahr dürfen wir 5 Tage auf die Sonne des Südens blicken. Dort wo nicht fern in den Bergen noch der Schnee liegt, ist in der Camarque schon der Vorfrühling eigekehrt. Und doch wissen wir alle, dass auch dieses wieder Paris Tour kommt. Für uns ältere hoffentlich. Also immer lustig und vergnügt.
Die erste Etappe der Rundfahrt führt gewöhnlich in großen Kreisen um Bellegarde herum. Irgendwann werden werden wir noch die Brücken von Arles sehen und wir werden uns dann selbstverständlich kein Ohr abschneiden. Heute auf Etappe geht es aber erst mal auch ein wenig zu den Flamingos. Und manche es ja nicht abwarten können, gab es natürlich eine Ausreißergruppe.
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Die vier Muskeltiere, darunter der Sohn von Peter Van Petegem, wurden nach der Ansicht der Tiere jedoch vom Winde verweht. Ah, die Camarque. Dabei war es noch mal ein richtiger Mistral. Aber im Feld lagen die Nerven blank und so kam es sogar zu Windstaffeln. Sagen mal zwei. Zudem versuchten es drei Jungs am Ende noch auf eigene Faust. Aber auch denen wurde die Harke gezeigt.
Denn man wollte bergauf sprinten. Das Feld kam ziemlich geschlossen nach Bellegarde zurück. Brav. Aber 600 Meter von dem Ziel kam es doch zur Explosion. Arnaud de Lie, der Vorjahressieger wurde schnell niedergemacht. Danach stritten sich Paul Magnier und Jordi Meeus um die Krone des Tages. Eine Zeit lang sah es tatsächlich so aus, als ob Magnier einknicken würde. Doch hinter der letzten Kurve, im flacheren Teil erholt er sich wieder und wurde König. Jordi Meeus von Red Bull musste sich Platz zwei und der Tatsache, dass es sein Teamkollege Maxim Gils es auch noch unter die besten fünf geschafft hatte, zufrieden geben.
Sind das gute Aussichten?
Ergebnis <<<<
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