Eli Iserbyt macht es rustikal.

Der Urban Cross in Kortrijk ist sehr beliebt, zählt aber nicht zur höchsten Klasse im Cyclo Cross. C2 heißt, das ist eher ein lokales Rennen. In der Schweiz würde sogar deutsche Fahrer so ein Rennen gewinnen können. Aber da sind sie auch auch nicht so gut bezahlt.
In Belgien ist das anders. Da gibt es richtig Kohle für den Tag und so ist dann auch die Elite vertreten. So wundert es nicht, dass man von einer rein belgischen Angelegenheit sprechen muss. Jedenfalls wenn man von den ersten 7 Plätzen spricht.
Dahinter kommen dann noch zwei Briten und ein Holländer und dazu ganz viele Belgier.
Es war ein sehr von der Taktik geprägtes Rennen. Wie man weiß, gibt es auch bei den Cyclo Crossern Teams. Obwohl das oft eher im Hintergrund steht. In Kortrijk haben aber die Fahrer des Teams von Eli Iserbyt alles getan damit dieser gewinnt.
Im Cyclo Cross heißt das, man macht sich breit und sorgt dafür, dass die Konkurenz nicht vorbeikommt. Der Kurs ist natürlich enger als auf der Straße. Diese Barrage hat den anderen Aspiranten auf dem Sieg natürlich nicht so gut gefallen. Deshalb fielen nach dem Rennen auch harte Worte.
Eli Iserbyt konnte das Rennen mit 19 Sekunden Vorsprung gewinnen. Aber ganz wohl war bei der Geschichte wohl niemand.
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