Dauphinee. Die Feier ist vorbei.

Dauphinee

Hei. Welche Feier denn? Haben wir etwas verpasst? Nein, haben Sie nicht. Meine Geburtsfeier ist ja auch kein Gund zur Sorge. Ein Jahr älter. Was soll`s. Man kan sich wieder den wichtigen Dingen widmen.

Andere haben mehr Grund zum Feiern. Wout Van Aert zum Beispiel. Der hat heute die erste Etappe der Dauphinee gewonnen. Da freut sich nicht nur Jumbo Visma, sondern auch ganz Belgien. Die  Holländer brauchen sich angesichts der Tatsachen auch keine Sorgen um den Abstieg machen. Bei ihnen geht es vielmehr um die Tour. Und die kommt baldigst. Die Tour de Dauphinee ist eine der beiden Möglichkeiten, um sich auf das wichtigste Radsportevent der Welt vorzubereiten. Neben der Tour de Suisse. Deshalb ist es natürlich ein besonderer Grund zur Freude, wenn man sich hier schon mal ein wenig auszeichnet.

Die heutige Etappe hatte ja noch nicht die ganz großen Berge auf dem Programm. Man vergnügte sich im Zentralmassiv und beendete dann  die Sause im Rhonetal. Da wundert es nicht, dass trotz der Höhenmeter, immerhin gab es da einige Anstiege der 2. und 3. Kategorie, das Feld fast geschlossen ins Ziel kam. Die bergfesteren Sprinter nutzten gleich die Gelegenheit und gaben sich die Kante.  Die reinen Kaliber, wie Dylan Groenewegen vom Team Bike Exchange, schenkten sich allerdings den Tag und radelten im Bus hinterher. Also nicht wirklich, denn Bauhaus, Groenewegen und Meeus waren beileibe nicht die letzten im Peloton an diesem Tag.

Die heutige 1. Etappe führte von La Voulte sur Rhone nach Beauchastel. Beide Orte liegen im Rhonetal. Dazwischen gab es den 191 Kilometer langen Abstecher durchs Massif Central.  Erst am letzten Berg konnten die wirklich schnellen Sprinter wie Bauhaus und Groenewegen abgehängt werden. Die versuchten noch einmal ans Peloton heran zu kommen. Das gelang aber nicht ganz. So verstrich  für diese Jungs die einizge Chance während dieser Rundfahrt.. Wout Van Aert nutzte dagegen den Tag um seine Zweifel zu beseitigen. Er kann es doch. Sein Ziel ist das Grüne Trikot am Ende in Paris zu tragen. Und wenn vorher noch ein wenig gelb dabei ist, so soll es nicht sein Schaden sein.

Aber diese Träume haben auch ein paar andere Fahrer. Wir kennen die Tour und ihre schwierigen ersten Etappen. Das ist nicht der Giro oder die Vuelta. Le Tour est Le Tour und da kann sehr sehr viel passieren.

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