Cyclo Cross. Wout van Aert gibt sich die Ehre.
Beim Cyclo Cross im belgischen Essen waren jetzt nicht die ganz großen Namen am Start. Nicht ganz. Denn einer schwebte mal wieder übers Kuckucksnest und zerlegte dabei natürlich die schwache Konkurrenz. Ob es dabei eine Rolle gespielt hat, dass die starken Fahrer von der UCI einen kleinen Urlaub beim Weltcup im italienischen Val die Sole verpaßt bekmmen habe. Oh Sole mio.
Der Kurs in Essen ähnelt meinen Gehirnströmen. Wenn ich es richtig bedenke haben die Veranstalter sich alle Mühe gegeben mein Gehirn abzubilden. Gut, dass bei dieser engen Streckenführung die JUngs eigentlich immer irgendwie an den selben Zuschauern vorkamen. Das natürlich auch für die Fans nicht schlecht. So brauchte man sich nicht allzuweit von den Bierbuden entfernen.
Wout Van aert war natürlich das absolute Highlight unter den Fahrern. Der helle Stern am Himmel. Und ich denke, er sich das auch gut bezahlen lassen. Ansonsten war es wahrscheinlich für ihn eine nette Trainigsausfahrt ohne Präsident. Denn hintendran war nun niemand.
Soll das etwa Kritik sein. Nö. Ich will die Radsportjungs eignetlich mal loben. Denn die fahren bei jeden Wetter. Da kann es schneien, regnen oder stürmen. Je härter, um so besser. zwar ist die Sache auch selbstverständlich kommerziel aus gerichtet. Wie im Skisport. Aber man lässt sich von den widrigkeiten nur wenig beeindrucken. Im Gegensatz zu gewissen anderen sogenannten Wintersporlern.
Zudem gibt es aus deutscher Sicht noch etwas Gutes zu berichten. Unser Geiger Karl des Cyclo Cross hat sich an die erste Stelle in den Belgiern setzen können. Zwar langt es für Silas Kuschla jetzt nicht für einen Platz auf dem Podest oder unter die ersten zehn. Aber hinter 10 Belgiern kam er immerhin auf Platz 11. Und vor allen, er ist nicht überrundet worden. Doch, das ist ein Erfolg.
Ergbnis <<<<<<
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