Bora schickt ein starkes Team zur Algarve Rundfahrt.

Die Rundfahrten im sonnigen Süden dienen den großen Manschaften in der Regel zur Feinabstimmung für die Hauptsaison. Man will die Schwächen für die World Tour Rennen ausmerzen und auch ein wenig Kondition sammeln. Entscheidend wird es in der Regel mit Paris -Nizza. Obwohl die Sprinterteams ja in den arabischen Wüsten nicht nur die Kohle einsacken. Die UAE Tour gehört seit langen zur World Tour. Dort sind dann alle  WT präsent.

Aber nicht nur die. Bei  der Algarve Rundfahrt fährt auch das Schweizer Tudor  Procycling Team mit und die haben wohl ernste Absichten. Zwar galt die Uhrenmarke Tudor lange Zeit als Volksvariante der weltbekannteren Rolex. Aber die Qualität ist nicht nur angepasst. Das Tudor Team gibt es erst seit diesem  Jahr. Es ist hervorgegangen aus der Swiss Cycling Accademy. Man kann also davon ausgehen, dass man hier mit der neuen Radsportgeneration punkten will. Ein langfristiges Projekt also.

Denken wir daran, wie Bora begonnen hat, bevor es nun das tonangebende Bora hansgrohe Team geworden ist. Die sind nun auch mit einer einer schlagkräftigen Mannschaft an der Algarve. Mit Nils Politt und Jonas Koch haben sie zwei erfahrere deutsche Fahrer mit dabei. Immerhin ist Politt im Sauerland  Deutscher Meister geworden und an Jonas Koch muss ich immer denken, wie er  nach Absturz von CCC noch auf den letzten Drücker den Sprung in die WT  zurück geschafft hat. Die großen großen Kaliber für die Rundfahrt heißen allerdings wohl Sergeo Higuita und Jai Hindlay..Für den Sprint ist wohl Jordi Meeus zuständig.

Der hat dann auch gleich auf der ersten Etappe zugeschlagen. Ein zweiter Platz immerhhin. hinter Alexander Kristoff..

https://twitter.com/VoltAlgarve/status/1626310447174385666

Der zweite Tag führte dann von Sagres zum Alto da Fóia.. Wir sehen da also von einem satten Schlussanstieg auf 888 Meter Höhe. Diese war natürlich eine Angelegenheit für die beiden Toppers von Bora hansgrohe. Allerdings konnte nur Hindlay wirklich überzeugen. Der aber auch nur am Rande. Denn er kam mit einer fünfköpfigen Gruppe auf dem Berg an und wurde aber nur Fünfter.. Higuita war aber auch nur rund zwei Sekunden weg. Seine Gruppeerreichte  mit diesem Rückstand ins Ziel. Bei Higuita dürften es aber im Endeffekt ein wenig mehr gewesen sein. Denn er wurde nur  13.

Die beiden deutschen Fahrer platzierten sich dann im Mittelfeld.. Radsport ist bekanntlich Mannschaftssport und einige Fahrer  müssen halt ein wenig mehr arbeiten, damit die Spitzenleute in der Sonne stehen dürfen.

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