DSM ist ja nicht so bekannt für die herausragenden Erfolge. Oft tummelt man sich im Mittelfeld. Meist begnügt man sich, dem eigenen Nachwuchs eine Chance zu geben. Gestandene Profis, die für einen schnellen Erfolg eingekauft werden, verabschieden sich wegen der Kindermentalität des Teams oft sehr schnell wieder.

Dieses Wochenende  haben die Jungs von DSM aber kräftig zugeschlagen. Wenn nicht jetzt, wann dann. Ich mag dieses Motto. Was soll man auf die großen Rennen im Frühjahr und Sommer warten, wo dann die Teams mit den dicken Geldbeuteln diese wieder auffüllen müssen. Da ist man dann höchstens Sieger der holländischen Herzen.

Sam Welsford hat jetzt nicht gerade DSM Stallgeruch. Aber auch keinen Geruch von irgendeinen anderen World Tour Team. Für DSM hat der etwas spätberufene Radsportprofi direkt zu Beginn der Saison Schlagzeilen geschrieben. Die letzten beiden Etappen der Vuelta a San Juan gehen auf sein Konto. Im Sprint hat er jeweils starke Leute wie Sam Bennett und Fabio Jakobsen geschlagen.

Das Witzige bei der Vuelta a Juan ist, das es bei dieser sprintorientierten Rundfahrt kein Sprintertrikot und keine Sprintwertung gibt. So muss sich Welsford in der Endabrechnung mit einem 90 Platz zufrieden geben. Sein Teamkollege Kevin Vermaerke hat für den achten  Platz in der Gesamtwertung immerhin noch 50 Punkte bekommen. Gewonnen hat die Rundfahrt Supermann Lopez vom Team Medellin.

DSM hat aber auch mit Marius Mayrhofer in Neuseeland ein weiteres Mal gepunktet. Immerhin hat er dort sein erstes World Tour Rennen gewonnen und 300 Punkte kassiert. Neben der Kohle.

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