Tour de France. Das Zeitfahren.

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Für viele Fahrer ist das Zeitfahren der erste Ruhetag der Tour de France. Nicht so für die Favoriten und die Zeitfahrspezialisten. Für die anderen 140 Fahrer ist ein eher ruhiger Tag. Man muss nur innerhalb der Karenzzeit rein kommen. Das sind heute in etwa 8 Minuten auf die Siegerzeit.

Tony Martin galt ja früher als der weltbester Zeitfahrer. Die Engländer verpassten ihm den Titel German Tank. Was nicht Tank sondern Panzer bedeutet. Martin ist zwar auch dieses Jahr deutscher Meister in dieser Disziplin geworden,  bei den Einsätzen  für seine Mannschaft  Jumbo Visma hält er sich aber zurück und schont sich für die alltäglichen Aufgaben. Wegen der zahlreichen Stürze  auf den ersten vier Etappen  der diesjährigen Tour de France liegt er schon weit zurück und durfte deshalb als einer der ersten starten. Seine vorläufige Führung hielt aus diesen Gründen nicht lange.

Das Zeitfahren führte heute von Changé nach Laval. Es ist 27 km lang und ziemlich eben. Martin erreichte eine Zeit von 35 Minuten. Die wurde aber schnell getoppt. 33 Minuten von Mikkel Bjerg waren angesagt. Bevor die Favoriten ins Rennen gingen stand die Zeit bei 32:14 Minuten. Sie wurde von Stefan Küng gehalten. Diese Zeit wurde auch nicht von Primoz Roglic unterboten. Der wurde nur Vierter mit 32:45. Tadej Pogacar stößt dann Stefan Küng vom Thron. Nach der letzten Zwischenzeit hat er nichts mehr dazugewonnen, aber sind immer noch 18 Sekunden. Kann er auch das gelbe Trikot übernehmen?. Mathieu Van der Poel wehrt sich. Bei der letzten Zwischenzeit hat er 20 von seinen 39 Sekunden verloren. Die anderen Favoriten verlieren noch mehr Zeit. Damit zeigt Pogacar schon früh während dieser Tour de France auf wo Bartel den Most holt.

Als MVDP ins Ziel kommt ist klar, dass er sein gelbes Trikot verteidigt hat. Pogacar ist nun Zweiter der Tour und hat einen gehörigen Vorsprung auf den Rest der Welt.

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