Pogacar wird Weltmeister.
Das Straßenrennen in der Weltmeisterschaft im Straßenradsport ist nicht ganz so verlaufen wie es sich einige erhofft hatten. Den Strich durch die Rechnung hat ein gewisser Tadej Pogacar gemacht. Für Pogacar war das Ergebnis natürlich selbstverständlich.
Zahlreiche Runden waren in Zürich zu bewältigen. Ich ha sie nicht gezählt. Insgesamt waren es 274 Kilometer und in jeder dazu die Zürichberg Gasse. Das das Rennen schon 100 Kilometer vor dem Ende entschieden war. Damit hatte keiner gerechnet.
Trotzdem war es so. Pogacar verabschiedete sich mit Hilfe von Jan Tratnik am Züri Berg und wart nicht mehr gesehen. Zuvor musste er aber noch die 10 Ausreißer einholen. Die galten aber eh nur als Fischfutter und waren auch kein Problem. Jan Tratnik auch nicht, denn nach der Ausreiße streckte der dir Flügel.
Dann sah man nur noch Pogacar allein in Zürich. So allein war er allerdings nicht, denn ganz Zürich stand am Streckenrand.
Irgendwie merkten dann, die anderen Favoriten, dass sie auch was tun müssten. Da sie sich aber nicht mal das Zahnweh gegenseitig gönnten, blieben immer schön 50 Sekunden hinter dem neuen Weltmeister. Der Laie staunt und der Fachmann wundert sich.
Jetzt haben wir wohl den Punkt erreicht, an dem das Weltmeistertrikot bei der Tour im nächsten Jahr nicht richtig zur Geltung kommen wird. Wenn man denn mal annimmt, dass Pogacar auch da Ambitionen hat.
Kommen wir zu Ende noch einmal auf die deutschen Fahrer. Im Finale waren sie nicht zu sehen. Georg Zimmerman erreichte mit rund 4 Minuten Rückstand als bester deutscher Fahrer das Ziel. Immerhin auf dem 15. Rang.
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