Katalonien Rundfahrt. Duell in den Bergen

Das war ganz nach dem Geschmack von Luis. Schneebedeckte Berge und und ein Wiedersehen alter freunde. Hat da noch einer einen Speck mit gebracht. Nee, die Radsportler trinken ja lieber so nen klebriges Zeug. Mit viel Zucker. Speck geht gar nich.

Ob sich Bruno Admirail dann so auf das wiedersehen mit den  alten Freunden gefreut hat, wage ich mal stark zu bezweifeln. Eher wäre er gern der verlorene Sohn geblieben. So blieb dann am Ende die Wertung bemüht im Zeugnis stehen. Er bemühte sich jeden Tag die beste Leistung zu zeigen.  Ich auch. Danke schön, Herr Vorgesetzer,  würde Hausmeister Krause jetzt sagen. Wenn die Tür noch nicht zu ist.

Die Tür wurde aber zugemacht. Von den Helden des Tages. Die hatten natürlich ihre Helfer und so kam es wie es kommen sollte. Der Tag war lang. So an die 219 Kilometer. Er erinnerte an einen Treppenwitz. Was ist ein Treppenwitz?. Wird der im Treppenhaus erzählt? Jedenfalls ging es immer weiter nach oben.  Allerdings war das Ziel dann schon wieder niedriger als der höchste Gipfel der Montagna. Immerhin war es ein Schlussanstieg und hier wurde niedergemacht, was nicht schnell genug bergauffahren konnte.

Ich finde es immer sehr provozierend von den Veranstaltern, dass man erst den Sprinter die Wurst oder die Möhre vor die Nase hält und dann das Rennenn mit Bergfahrten entscheidet. Das ist richtig gemein. Das ist aber moderner Radsport. Nicht der beste Radsportler soll gewinnen, sondern der welcher am besten Berg hochfahren kann. Für mich persönlich ist der Mann im Punktetrikot der eigentliche Gewinner der Rundfahrt. Aber sagen sie das mal den Leuten. Etwa in der Formel 1. Äh ja. Werden da die Zeitabstände nach den einzelnen Renntagen addiert? Oder zählt in der Bundeslige am Ende das Torverhältnis?

So kann es  zur Schlacht zwischen Ayuso und Roglic um die Gesamtwertung. Beide waren nur wenige Sekunden auseinander. Und es war klar, dass der Sieger der einstwelige  Gesamtführende der Rundfahrt werden würde. So ging es dann 100 Meter hart an hart. Doch am Ende hatte Ayuso von den UAE`s die Nase knapp vorn. Roglic von den Red Bulls reihte sich auf Rang zwei ein.

Am Donnerstag  kommt noch eine Bergetappe und da wird das Geschäft weiter gehen.

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