Manchmal muss es wohl zum Verzweifeln sein. Jedenfalls für die anderen Teams. Wenn Jumbo Visma aufspielt wird der Schwanz eingezogen und man zieht sich in die Eingeweide zurück. Bei Gent Wevelgem, das ja zur Zeit gerne unter in Flanders Fields prometet wird, haben sich gleich zwei Fahrer vom Team auf den letzten 50 Kilometern vom Peloton verabschiedet und dem Rest des Feldes die lange Nase gezeigt. Mag sein, dass die vielen Friedhöfe die Jungs demoralisiert haben. Vielleicht war es ja auch der Dauerregen. Aber am Ende des Tages haben alle Verblichenen, oder  heißt es Überbliebenden, den beiden an der Spitze des Feldes zugeschaut. Ich frage mich, was die nun nach dem Rennen machen werden. Verbrennen können sie ja ihre nassen Fahrräder nicht. Oder brennt nasser Carbon besser? Jedenfalls sah man ein paar Sprinter hühnerhaufenmäßig Radsport betreiben. Wout Van Aertt und Christophe Laporte hatten auf der Zielgeraden 2 Minuten Vorsprung und konnten sich vor eigener Rührung nicht mehr retten, als Van Aert dem Kollegen den Sieg schenkte. In Flandersfield. Da werden die schönsten Träume wahr. Peace, ihr Brüder.

Die andere Nummer für die Jumbo`s ging bei der Katalonien Rundfahrt gut aus. Zwar versuchte Remco Evenepoel die Ehre der Belgier zu retten. Aber Primoz Roglic brauchte nur an seinem Hinterrad kleben. Und so hatte man dann ein ähnliches Szennario wie in Belgien. Die Sprinter sahen den beiden bei der Arbeit zu und Roglic überließ Evenepoel gnädig den Tagessieg. Ach , wenn es doch überall in der Welt so friedlich zugehen würde.

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