Flandern Rundfahrt. Die Großen untereinander.

Ja, diesmal war wieder viel Volk beim Start der Flandern Rundfahrt in Brugge. Ist aber auch eine schöne Stadt. Das Lied vom Tod hab ich gar nicht gehört. Ist auch niemand gestorben. Doch John Degenkolb hat es üel erwischt. Mehrere Knochenbrüche. Sein Lieblingsrennen auf den Pflastern dieser Welt in Nordfrankreich kann er sich dieses Jahr im Krankenhaus ansehen.

Als Movistar aufs Podium kam spielte man Cocaine. Auch die anderen Jungs bekamen ihr spezielle Ankündigung. Bei Tudor hätte ich Heidi, deine Welt ist ist Berge erwartet. Kam aber nicht auch bei Q36;5. Den Namen brachte die Moderatorin aber irgendwie zustande. Eine anderer Schweizer glänzte mit Fachkenntnissen. Stefan Küng protzte mit ein paar nederlandsen Worten. Das Publikum war entzückt. Nachher glänzte Küng auch noch auf der Streckte.

Nelson Powless von Ef war natürlich der Star auf der Bühne von Brugge. Hat er doch bei Dwaars door Vlaanderen gleich drei Visma`s, ja, so werden die auch von den Moderation bezeichnet, im Finale aufgemischt. Der Moderator meinte natürlich scherzhaft, dass er sich hier nun keine Freunde gemacht hätte. Aber wir sind ja nicht beim Fussball. Das Publikum lachte jedenfalls herzhaft. Auch als die Visma`s mit Lokalheld  Wout Van Aert auf die Bühne kam. Der durfte natürlich auch seine Geschichte erzählen. Und er wird immer noch vom Volk geliebt. Ausserdem, wenn jemand aus der Höhe kommt und dort intensiv trainiert, dann läuft es im Flachen eben nicht direkt. Das ist nun mal so und das weiß auch das fachkundige belgische Publikum. Ziel ist Paris Roubaix und im Wald von Arenberg, da will er dann die Höchstform zeigen.

Jo. und so kamen die Jungs langsamer Hand in die Pötte. Erst fuhr man gemächlich durtch Brugge und winkte den Bekannten und Freunden zu. Dann ging es die 100 km nach Oudenaarde. Wo heute auch naoch die Frauen starten sollten. Erst hinter der Monumentenstadt des belgischen Radsports ging es dann in den Hügeln zur Sache. Bis Ourdenaarde genhmigte man einer bis zwei Kopfgruppen  die Aufmerksamkeiten des Publikums. Ich glaube,  an der Kreuzung zwischen Deinze und Nazareth, wo man an einem Kreisel scharf rechts abbog, kamen zu nächst 5 oder 6 Fahrer vorbei, dann 2 und 3 Minuten später das Peloton. Es fehlte allerdings Pogacar. Der dackelte noch enspannt hinten bei den Teamwagen rum.

Hinter Oudenaarde wurde dann das Tempo angezogen. Man hatte es nicht mehr erwartet, aber es wurde dann doch noch die schnellste Ronde ever. Das lag natürlich an den Häuptlingen. Die ließen zunächst ihre Jongens hart arbeiten, bevor sie sich  selber an die Arbeit machten. Zuvor  gab es den berüchtigten Sturz in der Abfahrt. Dem fielen wie gesagt einige Fahren zum Opfer. Auch das Team von UAE war stark betroffen.

Da musste es dann Tadej Pogacar alleine richten. Wieder mal war der Oude Kwaremont der Ort der Entscheidung. Hier bildeten sich die starken Gruppen. Doch es wurde  zwischendurch noch einmal durch gemischt. Verschiedene Fahrer verloren den Anschluss. Kämpften sich wieder heran oder nicht ganz. Stefan Küng und Filippo Ganna gaben nie auf, doch obwohl sie Spitze in Sichtweite hatten, kamen sie nicht heran. Und die beiden sind ja nun mal Top Zeitfahrer.

An der Spitze waren im Prinzip Wout Van Aert, Mathieu Van der Poel, Mads Pedersen, Jassper Stuyven und Tadej Pogacar. Letzterer setzte am letzten Anstieg zum Oude Kwaremont die eintscheidende Attacke. Aus 5 Sekunden wurden 15. Dann war waren es 24. Und es wurden immer mehr. Es waren noch über 10 km zu fahren. Die Verfolger gaben nie auf. Doch Poagacar auch nicht. So kam er dann mit 1 Minuten Vorsprung ins Heiligtum des belgischen Radsports zurück.Wie  Kalle aus den Bergen sicherte  er sich den Sieg im Alleingang. 

Dahinter gab es dann den Shootout von Oudenaarde um Platz zwei. Wout Van Aert hatte sicher keine Lust noch mal auf den hinteren Rängen auf dem Podium zu stehen. Das macht ein belgischer Topper in Oudenaarde sich nur ungern. So holte sich MVDP den zweiten Platze vor Madse  Pedersen. Wenn wir uns dann mal die Ergebnisliste anschauen, dann sehen wir so an die 100 Klassiker und Grand Toursiege auf der Agenda an der Spitze . Das war schon ein rechter Happen da in den flämischen  Ardennen.

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