E 3 Harelbeke. Jumbotag

Es war mal wieder ein Tag der nicht zu vergessen war. Jedenfalls für die Anhänger vom team Jumbo Visma. Erst gewinnt Wout Van Aert den E3 Harelbeke,dann sticht Roglic auf den letzten Metern auch noch seinen Konkurrenten Evenepoel aus. Da wird man sicher feiern wollen.
Der GP E3 Harelbeke soll nach einem Radiosender oder einer Autahnbahn benannt sein. Beide haben in der Zwischenzeit den Namen gewechselt. Das Rennen gilt als kleine Flanderrundfahrt. Und so kommnt man auf den 209 Kilometern schon mal des Öfteren an riesigen Festzelten vorbei, die eigentlich für die große Schwester aufgestellt wurden. Dieses Ereignis hat aber noch gut eine Woche Zeit. Trotzdem feiert man jetzt schon ein wenig. Die Straßen sind auch nicht ganz so bevölkert, wie sie am 2.April sein werden. Doch sieht man schon massig people auf der Straße und am Straßenrand. Vor allem in den Steigungen. Da wir uns in der Gegend von Oudenaarde befinden, ist hier natürlich an fast jedem Wochenende was los. Man stellt sich einen Stuhl an den Straßenrand und holt ihn an Ende des Sommers wieder ab. Da kann man nichts falsch machen.
Nichts falsch gemacht haben auch die Favoriten des Rennens. The big three. Van der Poel, Van Aert und Pogacar. Rund 40 Kilometer vor dem Ziel konnten sie sich am Taaienberg engültig absetzen und dann das Rennen unter sich ausmachen. Poagcar wußte, dass die beiden anderen im Sprint überlegen sein würden und versuchte es mehrmals auf eigene Faust. Allein, die beiden passten auf und ließen den Slowenen nicht entkommen. Auf der Zielgeraden fuhren Van Aert und Van der Poel die Sache Mann gegen Mann aus. Van Aert hatte diesmal die besseren Beine.
Ergebnis <<<<
🇧🇪 #E3SaxoClassic
— Team Jumbo-Visma cycling (@JumboVismaRoad) March 24, 2023
What a battle this was. 💪🏼
Take a bow for all these guys. 👏🏼 pic.twitter.com/mm0NnmzjE5
Das könnte interessant sein 
![]() |
Giro d’Italia. Spektakel am Mont Lussari. Das letzte Bergzeitfahren beim Giro ist so ganz nach dem Geschmack der Zuschauer. Bei den meistens ... |
![]() |
Giro D’Italia. Die Königsetappe. Wenn nicht heute wann dann? Gestern haben die Favoriten zwar die Hände gespuckt, aber... |
![]() |
Giro d’Italia. 18 Etappe. Wieder zurück in die Berge Vor der Reise nach Rom stehen noch einmal drei schwierige Bergetappen beim Giro an. Die Dolomitentr... |