Der Cyclo Cross in Dendermonde beendet die Weihnachtszeit.
Die lukrative Hauptsaison im Cyclo Cross ist vorbei. Viele Belgier fahren jetzt erst in den Skiurlaub. Weil sie den Wintersport in eigen Land nicht verpassen wollen. Dendermonde zählt zum UCI Weltcup und deshalb sind hier immer die besten der am Start. Geld gibt es auch. Reichlich.
Für Wout Van Aert z.B. Da gibt es nicht nur die schöne Antrittsprämie. Da er das Rennen überlegen gewonnen hat gab es auch noch was für den Sieg drauf. Der fiel mit rund anderthalb Minuten Vorsprung recht üppig aus. Das hätte sich auch der Fliegende Holländer warm anziehen müssen. Aber MVDP war nicht am Start. Wegen der bekannten Blessuren.
Für Van Aert waren es zwei Siege an 2 aufeinanderfolgenden Tagen. Besser könnte es nicht laufen. Da kommt in ganz Belgien Freude auf. Wenn da nicht diese ungewissen Zweifel wären.
Aber Mathieu Van der Poel war halt nicht dabei.
HE IS THE DENDERMONSTER 🔥
— Eurosport (@eurosport) January 5, 2025
Wout van Aert secures his third win on the Dendermonde course and his second victory of the Cyclo-cross season at the UCI World Cup! 👏 pic.twitter.com/IaeBx99H2D
Der Sieg von Wout Van Aert war ungefährdet. Er führte von Beginn an im gewohnten Schlamm von Dendermonde. Da die anderen belgischen Spitzenfahrer nun mal aber sowas von keineLust hatten, fingen sie sich Rückstände von drei Minuten und mehr ein. Das nutzten natürlich die Nonames und hier ein wenig Kohle einzusacken.
Die deutschen Fahrer hatten fangomäßig mal wieder nichts zu bestellen. Alle wurden sie überrundet und keiner sah so richtig das Ziel. Schmutzig waren sie aber alle.
Ergebnis <<<<
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