La Vuelta a Espana.

Wir sagen ja auch Spanien Rundfahrt. Die Vuelta startete nicht wie sonst oft üblich mit einem Zeitfahren. Und sie startete auch nicht in eviva Espana, sondern in Italia. Torino, da wo der Cinque Cento zu Hause ist, da war Start.

Man fuhr über 186,7 Kilometer nach Novara. Man fuhr sogar am Lago Maggiore vorbei. Was bei den Kommentatoren zu Entzücken führte, Als sie die Bilder sahen und dann noch Gescheites aus dem Roadbuch vorlasen. Das wird für uns Journalisten vom Veranstalter zusammengestellt. Damit es nicht während der Übertragung der Veranstaltung nicht zu langweilig wird. In Italien zeigt man immer die Kirchen und in Frankreich werden die zahlreichen Schlösser gereicht. Der Deutschland Tour wird meist auf die Dorfkirmes hingewiesen. Nach dem Geburtstag des Bürgermeisters oft das wichtigste Ereignis im Jahr.

Ich habe ja an den Lago nicht so gute Erinnerungen. Da haben mich mal Kosovo Albaner ausgeraubt. Die Einheimischen hatten mich vorher eindrücklich gewarnt. Leider hab ich auf die Vorurteile der Bevölkerung nicht gehört.

Bei der Vuelta gab es auch lange eine Voraustruppe. Einer von den Jungs holte sich die einzige Bergwertung des Tages und darf nun die nächste Etappe im blau gepunkteten Trikot, ich glaube, bestreiten.

In Novara wollten es dann die Sprinter wissen. Soviel Gelegenheiten gibt es ja für die schnellen Jungs bei der Vuelta nicht. Und so war dann nicht verwunderlich. dass die Ausreißer nach der Bergwertung die Beine hochlegten und sich pö a pö hinteren Peloton einreihten.

Den Sprint gewann dann Jasper Philipsen vom Team Alpecin Deceuninck. Der wurde von seinem Team herfordzüglich in Position gebracht und vollstreckte dann perfekt. In der Vergangenheit hatte er ja gerne mal den Sprint für den Konkurrenten Cav angezogen. Doch der ist ja nun in Rente.

Ergebnis <<<<

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