Vuelta a Costa Rica. Nun aber Weihnachten.

Musste mich völlig umgewöhnen. In den letzten Jahren endete die Vuelta a Costa Rica immer an Weihnachten. Dieses Jahr war schon zwei Tage vorher Schluss. Radsport an Weihnachten ist nun nichts besonderes. Denken sie nur an die belgischen Cyclo Cross Rennen. Da wird an diesen Tagen ordentlich Kasse gemacht. Während man anders wo an den Skiliften ansteht. Jedem sein Plaisir.

Die Rundfahrt dauerte wie immer zehn Tage und rund 1430 km. Dieses Jahr war sie schon früh entschieden. Der letzte Tag in Heredia brachte da auch keine neuen Erkenntnisse. Es ging noch einmal rund um die Wurst. Also zahlreiche Rund in Town. Man spricht von der Hauptstadt des Landes San Jose.  Insgesamt waren es 99 km oder so und gewonnen hat ein Sprinter aus Costa Rica. Es gab zwar keine Massensprint wie man das so auf dem Champs Elysee gewohnt ist. Eigentlich trudelten die Jungs alle hinter den vier sprintenden Jungs ins Ziel. Gewonnen hat also Pablo Muddara von der Colono Bikestation Kölbi. Wenn das ein Fahrradverleih ist muss er sein Rad wohl heute abgeben.

Der Rundfahrtsieger ist auch ein Einheimischer. Luis Daniel Oses führt schon seit Tagen mit 30 Sekunden Vorsprung. Einen Etappensieg hat er nicht zu verzeichnen. Beste Platzierung  war ein 5. Rang auf Etappe zwei. Damit übernahm er die Führung in der Gesamtwertung und gab sie nicht mehr.

Frohes Fest. Oder wie sagt man in Mittelamerika Felice Navidad!

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