Drei Tage rund in der Gegend des Departments L’Ain. Das Department führt die Liste der französischen Deparments mit der Nummer 01 an. Auch bei der großen Schwester hatte man hier schon vorbei geschaut. Da wirbt man dann mit dem Slogan L` Ain, cest le un. Oder so.

Natürlich ist es  Frankreich nicht die allererste Rundfahrt. Was den Rang angeht. Aber alle geben sich Mühe und so trifft man hier den einen oder anderen Superprofi. Daneben gibt es auch die Youngster. Die sogenannte deutsche Nationalmannschaft ist auch am Start. Das sind natürlich alle taffe Burschen. Aber so ganz oben in der Liste der Profis stehen sie halt nicht. Man sollte von den jungen Burschen nicht all zu viel erwarten. Man will sich zeigen und vielleicht die winzige Chance wahrnehmen, dass einem die sportlichen Leiter doch ins Visier bekommen.

 

Daneben sind 9 World Tour Mannschaften mit dabei. Alaphilippe ist auch dabei. Man wird sehen, wie er die Coronaerkrankung überstanden hat. Die heutige Etappe hat eine Länge von 152 Km. Sie ist überwigend flach. Es gibt nur zwei Bergwertungen der 4. Kategorie. So ist das Sprinterfinale absehbar. 22 km vor dem Ende haben die Ausreißer Schichtende. Die schnellen Leute werden es richten wollen.

Natürlich versuchen es nun immer wieder einige Fahrer. Die Geschwindigkeit ist superhoch. 48 km im Durchschnitt. Das ist schon beeindruckend. Nicolas Debeaumarche vom Team Aubert bekommt schnell Gesellschaft. 13 km vor dem Ziel zeigt das Peloton wenig Interesse. 

Doch dann übernehmen die großen Jungs. Die lieben Kleinen werden von den Dreirädern gezehrt. Jetzt beherrscht das Wolfsrudel den Sandkasten. Und die beißen für Julian Alaphilippe um sich. Die Frage ist nur, har Alaphilippe Covid gut überstanden? Hat  er nicht, denn der Weltmeister macht die Pace für andere. Remi Cavgana zündet den Turbo beim roten Lappen. Zu früh, denn am Ende gewinnt Jake Stewart von groupama FDJ knapp den Massensprint gegen von Jason Tesson Aubert 93.

Ergebnis  <<<<

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