Vuelta a Espana. Kein Applaus für Ben O`Connor.
Es sicher nicht der letzte Anstieg der Vuelta. Aber der entscheidende. Gestern hat Primoz Roglic dann doch noch Ernst gemacht und sich die Führung geholt. Wieder ein Sieg für den Mann von Red Bull, der hier endlich zeigen kann, dass er sein Geld noch wert ist.
Zwar ist die Vuelta der Langweiler unter den Grand Tours. Trotz der gehäuften fulminanten Schlussanstiege interessiert sich außerhalb von Spanien kaum jemand für die Rundfahrt. Da ist es doch ein herber Verlust, wenn man bei der Tour die Segel streichen muss. Aber seien wir ehrlich, welche Chancen hätte Roglic denn gehabt.
Etwa die von Ben O’Connor. Der kämpft jetzt immerhin noch um Platz zwei. Dafür muß aber auf den letzten beiden Etappen noch ordentlich Butter bei die Fische kommen. Sonst muss er sich mit Platz vier, wie beim Giro begnügen.
Dieses Wochenende enden ja auch die Paralympics in Paris. Mich hat die Veranstaltung begeistert. Nicht aber die Berichterstattung im deutschen Gebührenfunk. Da wurden nur die Wettbewerbe ausgestrahlt , wenn deutsche Athleten am Start waren. Die meisten interessanten Veranstaltungen blieben so einfach mal unter dem Horizont. Man sollte Sport, und gerade solche wichtigen Großereignisse nicht nur halbherzig aus der nationalen Brille sehen. Zumal das Personal vor Ort ja auch eher rudimentär vertreten werden war. Da geht sicher mehr.
Ergebnis <<<
🏆 𝙈𝘼𝙎𝙏𝙀𝙍 𝙊𝙁 𝙈𝙊𝙉𝘾𝘼𝙇𝙑𝙄𝙇𝙇𝙊 🔥
— La Vuelta (@lavuelta) September 6, 2024
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